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SPÖ und FPÖ kritisieren Coronapolitik der Regierung

SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher wirft der Regierung eine mangelnde Vorbereitung auf nächste Welle vor.
SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher wirft der Regierung eine mangelnde Vorbereitung auf nächste Welle vor. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Archivbild)
Die Opposition kritisiert die Coronapolitik der türkis-grünen Bundesregierung. Während die SPÖ eine Vorbereitung auf den Herbst vermisst, ist die FPÖ weiter gegen die Corona-Impfung.
Grüner Pass nur noch mit drei Impfungen gültig

Am Tag vor dem nächsten großen Lockerungsschritt in Sachen Corona kritisiert die Opposition die Regierung wegen ihrer Coronapolitik.

SPÖ vermisst Vorbereitung auf nächste Corona-Welle im Herbst

SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher fragt per Aussendung, was eigentlich die Antwort der Bundesregierung auf die BA.5-Mutation sei, die in Portugal bereits für eine Welle sorgt und in Österreich in einem Monat die vorherrschende Variante sein könnte. Weder gebe es einen Plan, wie man in den nächsten Sommermonaten die Impfquote heben wolle noch einen Plan für die Monate im Herbst, in denen "ein böses Erwachen droht, wenn wir den Sommer wieder verschlafen". Dazu werde von der Regierung das letzte bisschen eines funktionierenden Testsystems zusammengestampft.

FPÖ weiter gegen Corona-Impfung

FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak ärgerte sich in einer Aussendung, dass der Gesundheitsminister die Schutzwirkung einer überstandenen Covid-Infektion auf "Ramsch-Status" herabstufe: "Wer in Zukunft als voll immunisiert gelten möchte, der muss sich dreimal gegen das Corona-Virus impfen lassen." Dies sei der größte anzunehmende Unfug. Es sei wissenschaftlich nicht zu erklären, warum jemand, der einmal oder oft sogar zwei- oder dreimal mit verschiedenen Corona-Viren infiziert gewesen sei, einen schlechteren Immunstatus haben solle als jemand, der sich dreimal impfen habe lassen.

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(APA/Red)

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