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ÖGB fordert Verlängerung der Corona-Risikogruppen-Regelung

Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB, fordert im Namen des Gewerkschaftsbundes eine Verlängerung der Risikogruppen-Regelung
Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB, fordert im Namen des Gewerkschaftsbundes eine Verlängerung der Risikogruppen-Regelung ©APA/HANS KLAUS TECHT
Die Freistellung besonders Gefährdeter soll weitergehen: Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) fordert eine Verlängerung der Risikogruppen-Regelung, die nach aktuellem Stand am 31. März ausläuft.

Der ÖGB kritisiert zudem in einer Aussendung, dass die Regelung in der Vergangenheit immer erst kurz vor Ablauf der Frist verlängert wurde. "Die Risikogruppen-Regelung muss rechtzeitig vor Ablauf verlängert werden, damit Betroffene auch planen können", wird Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB zitiert.

Freistellung für Risikogruppen soll laut ÖGB weitergehen

Die Freistellungsregelung für Risikogruppen wurde im Mai 2020 zum Schutz von Erwerbstätigen beschlossen, die bedingt durch die Corona-Pandemie einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind.

Diese können mit einem ärztlichen Attest ins Homeoffice wechseln, beziehungsweise bezahlt freigestellt werden, wenn kein Homeoffice möglich ist. Zeitweise war die Regelung auch ausgesetzt worden. Seit der letzten Verlängerung im Dezember 2021 erfolgt eine Dienstfreistellung, wenn etwa eine Impfung aus medizinischen Gründen nicht möglich ist.

(APA/Red)

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