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Putin-Kritiker Nawalny: Proteste gegen Ukraine-Krieg am Sonntag

Putin-Kritiker Nawalny ruft zu Protesten am Sonntag auf.
Putin-Kritiker Nawalny ruft zu Protesten am Sonntag auf. ©REUTERS/Shamil Zhumatov/File Photo
Der inhaftierte Putin-Kritiker Alexej Nawalny ruft zu Protesten gegen den Krieg in der Ukraine am kommenden Sonntag in Russland sowie im Ausland auf.
Aufruf zu täglichen Anti-Kriegs-Protesten
Krieg in der Ukraine: LIVE-Blog

Er wirft Präsident Wladimir Putin vor, die russische Flagge und die russische Sprache zu beschämen. Er appelliert in seinem Blog, die Angst vor der Teilnahme an Kundgebungen zu überwinden und die Plätze in den Städten zu besetzen. "Zeigt der Welt, dass die Russen keinen Krieg wollen", forderte der Kreml-Kritiker.

Aufruf zu Protest in Europas Städten gegen Ukraine-Krieg

Mit einer gemeinsamen Aktion wollen Europas Städte gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine protestieren. Am Samstag, den 12. März, sind alle europäischen Städte und Bürgermeister eingeladen, mit Aktionen vor den Rathäusern ihre Unterstützung für die Ukraine zu zeigen. Dazu rief am Freitag der Verbund Eurocities, ein Netzwerk von mehr als 200 Städten in 38 Ländern, auf.

"Ich schlage vor, dass wir unsere Bürger und dabei vor allem die ukrainischen und russischen Gemeinden einladen, um zusammenzustehen oder sich beieinander einzuhaken, oder einen gemeinsamen Moment zu erleben vor unseren Rathäusern", sagte der Italiener Dario Nardella, Bürgermeister von Florenz und Präsident von Eurocities.

Zahlreiche Städte gaben bereits Zusage für Anti-Kriegs-Demo

Städte wie Bologna, Mailand und Rom in Italien, Marseille und Nizza in Frankreich oder Rotterdam in den Niederlanden hätten ihre Teilnahme bereits zugesichert, hieß es. Jede Stadt solle die Uhrzeit auswählen, die für sie am besten passt, so Nardella.

(APA/Red)

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