AA

WKÖ: Impfquote mit finanziellen Anreizen steigern

Durch finanzielle Anreize solle die Impfquote in Österreich gesteigert werden.
Durch finanzielle Anreize solle die Impfquote in Österreich gesteigert werden. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Um mit Blick auf Omikron eine viel höhere Impfquote zu erreichen und weitere Lockdowns abzuwenden, sollte man laut WKÖ finanzielle Anreize für die Corona-Impfung setzen.

Die neuere Coronavirus-Variante Omikron sorgt für Unsicherheit. Und Unsicherheit ist für die Wirtschaft nie gut. Die Wirtschaftskammer hält jedenfalls fest, dass "man nicht wegen jeder Mutante die Pandemie neu ausrufen und in Dauerschleife Lockdowns verhängen kann". Denn für Betriebe und deren Mitarbeiter gehe es inzwischen oft "ums Überleben". "Virus-Mutationen werden uns noch länger begleiten." Daher müsse unbedingt die Impfquote steigen - auch dank finanzieller Anreize.

WKÖ spricht sich für finanzielle Anreize fürs Corona-Impfen aus

"Mit umfassenden Sicherheits- und Schutzkonzepten und der Impfung haben wir die nötigen Werkzeuge im Kampf gegen die Pandemie", so die Argumentation der WKÖ. "Jetzt gilt es, sie ohne Wenn und Aber einzusetzen."

Es brauche aber gerade auch mit Blick auf Omikron eine viel höhere Impfquote mit einer möglichst hohen Zahl an Drittimpfungen, hieß es auf Anfrage der APA. Um die Quote zu erhöhen, brauche es "mehr Aufklärung und mehrsprachige Beratungsangebote". So könnten Ängste und Sorgen genommen werden. Insbesondere gehe es aber auch um finanzielle Anreize, wird betont.

Was nicht gehe, sei "die Pandemie weiter auf dem Rücken der Betriebe und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bekämpfen". Schließlich würden die Unternehmen mit betrieblichem Testen, betrieblichem Impfen und mit durchdachten Sicherheits- und Präventionskonzepten einen aktiven Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • WKÖ: Impfquote mit finanziellen Anreizen steigern
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen