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Kickl möchte Aus für Corona-Maßnahmen am Nationalfeiertag

Mit dem Nationalfeiertag soll nach dem Wunsch von Herbert Kickl das Ende der Corona-Maßnahmen kommen.
Mit dem Nationalfeiertag soll nach dem Wunsch von Herbert Kickl das Ende der Corona-Maßnahmen kommen. ©APA/HANS PUNZ (Symbolbild)
Ein Schlussstrich sollte nach dem Wunsch von FPÖ-Chef Herbert Kickl unter die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gezogen werden - und zwar am Nationalfeiertag.

"Der 26. Oktober soll ein zweites Mal zum Tag der Freiheit werden", meinte er in einer Aussendung am Sonntag. Kickl argumentierte damit, dass mittlerweile große Teile der Bevölkerung vor einem schweren Verlauf geschützt wären und es bessere Behandlungsmöglichkeiten gebe.

Kickl führt Corona-Impfung an

Derzeit bestehe kein Ausnahmezustand, schließlich sei eine "hohe Zahl" der Menschen durch eine Impfung oder Genesung vor einem schweren Verlauf einer Infektion geschützt, so Kickl, der selbst nicht geimpft ist, und wiederholt seine Kritik an dem von ihm ausgemachten "Imfpzwang" kundtat.

FPÖ-Chef zu Corona-Behandlungsmöglichkeiten

Der FPÖ-Bundesparteiobmann führte auch die wesentlich verbesserten Behandlungsmöglichkeiten ins Treffen: "Während zu Beginn die Symptome oft falsch bewertet oder behandelt wurden, ist mittlerweile die Bevölkerung vollständig sensibilisiert, sodass jede Infektion frühzeitig erkannt und therapiert werden kann." Für die Behandlung stünden überdies immer mehr Medikamente zur Verfügung.

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(APA/Red)

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