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Corona-Impfauffrischung: EMA tritt ebenso wie WHO auf Bremse

Die WHO sowie die EMA traten auf die Bremse.
Die WHO sowie die EMA traten auf die Bremse. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) ist ebenso wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf die Bremse gestiegen - und zwar im Hinblick auf Erwartungen an etwaige Corona-Auffrischungsimpfungen.

Die EMA erklärte am Freitag, es sei noch nicht klar, ob mehr als die meist zwei Impfdosen pro Person benötigt würden. Bisher gehe die Behörde davon aus, dass die gegenwärtige Impfpraxis ausreichenden Schutz biete.

EMA sieht zu wenige Daten

Für eine Entscheidung über Auffrischungsimpfungen gebe es noch nicht genug Daten, erklärte die EMA. Auch die WHO und das deutsche Gesundheitsministerium verwiesen auf eine noch unzureichende Datenlage für eine Beurteilung dieser Frage. Das deutsche Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer hatten erklärt, in der EU, in den USA und in anderen Ländern die Zulassung ihres Vakzins für eine Auffrischungsimpfung zu beantragen. Das hatte auch an den Börsen für Kursauftrieb gesorgt.

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(APA/Red)

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