1.967 Corona-Neuinfektionen am Donnerstag in Österreich

Wien verzeichnete in den letzten 24 Stunden 409 Neuinfektionen mit dem Coronavirus, die Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und die Steiermark folgen mit weit über 300 neu Infizierten. Sogar im Burgenland wurden seit gestern mehr als 50 neue Fälle ausgemacht.
Mit fast 2.000 Neuinfektionen in Österreich sind am Donnerstag die höchsten Werte seit fast vier Wochen gemeldet worden. 1.967 neue SARS-CoV-2-Fälle seit Mittwoch waren es genau, bei 1.529 lag der Schnitt der vergangenen sieben Tage. Der Zuwachs von über fünf Prozent an aktiv Erkrankten ist indes der höchste seit Mitte November, im Jahr 2021 war diese Zahl bisher sogar mehrheitlich immer rückläufig gewesen.
Neuinfektionen in den Bundesländern
- Burgenland: 55
- Kärnten: 140
- Niederösterreich: 382
- Oberösterreich: 359
- Salzburg: 93
- Steiermark: 357
- Tirol: 128
- Vorarlberg: 44
- Wien: 409
Um die 1.200 Personen galten am Donnerstag indes wieder als genesen, die Zahl der Todesfälle lag mit 22 hingegen knapp unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 24,9. Zurückgegangen ist zuletzt auch die Zahl der Krankenhauspatienten: 1.307 Personen, von denen 258 auf Intensivstationen betreut wurden, haben Gesundheits- und Innenministerium gemeldet. Bisher gab es in Österreich 439.841 positive Testergebnisse, 8.312 Personen sind an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben und 416.431 wieder genesen.
Über 60.000 PCR-Tests wurden innerhalb von 24 Stunden durchgeführt. Insgesamt liegt die Zahl hier seit Beginn der Pandemie bereits bei 4.997.284 also knapp fünf Millionen dieser Tests. Fast 275.00 Tests waren es seit Mittwoch inklusive der Antigentests, die Summe aller Testungen liegt derzeit bei 12.691.956.
Anteil der Mutationen gestiegen
Gestiegen ist auch der Anteil der Mutationen: Österreichweit wurden die infektiöseren Varianten bisher 1.375 Mal bestätigt. Die britische Variante B.1.1.7 wurde 1.096 Mal nachgewiesen, die südafrikanische B.1.351 bisher 279 Mal, geht aus dem neuen SARS-CoV-2-Varianten-Bericht der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) mit Stand 15. Februar hervor. Am 9. Februar war es noch 171 bestätigte B.1.351-Fälle und 580 der britischen Variante gewesen.
(APA/red)