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Freundin in Wien-Hietzing erstickt: Prozess in Wien

Der 31-Jährige soll seine Freundin mit bloßen Händen erstickt haben.
Der 31-Jährige soll seine Freundin mit bloßen Händen erstickt haben. ©APA
Am Mittwoch muss sich ein 31-Jähriger am Landericht verantworten, da er seine Freundin in Wien-Hietzing erstickt haben soll. Die Anklage lautet Mord.
Verwirrung nach Leichenfund
Ermittlungen dauern an

Weil er seine Freundin in ihrer Wohnung in Wien-Hietzing mit bloßen Händen erstickt haben soll, muss sich am Mittwoch ein 31 Jahre alter Mann am Landesgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann die 39 Jahre alte Kellnerin vorsätzlich getötet hat. Die Anklage lautet daher auf Mord.

Wien-Hietzing: Leiche erst zwei Wochen nach Tat entdeckt

"Mord war das auf keinen Fall", hält dem Verteidiger Andreas Strobl entgegen. Die 39-Jährige habe seinen Mandanten im Zuge eines Streits "zutiefst emotional erniedrigt". Da habe er sie "am Hals gepackt und niedergehalten" und schließlich "zugedrückt". Die Bluttat dürfte sich am 16. Jänner 2019 abgespielt haben. Die bereits mumifizierte Leiche wurde erst mehr als zwei Wochen später entdeckt, nachdem die erwachsene Tochter der Kellnerin Alarm geschlagen hatte. Sie hatte ihre Mutter telefonisch nicht mehr erreicht.

(APA/Red)

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