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Wiener (34) nach Bombendrohung in der Millennium City vor Gericht

Im November hatte ein Mann in der Millennium City mit einer Bombe gedroht.
Im November hatte ein Mann in der Millennium City mit einer Bombe gedroht. ©Millennium City
In der Millennium City in Wien hat ein 34-Jähriger im November 2014 mit einer Bombe gedroht. Nun muss er sich deswegen vor Gericht verantworten, laut Gutachten war er zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig.
Bombendrohung in der Millennium City
Details zum Vorfall in Wien

Im Straflandesgericht steht am Mittwoch der Prozess gegen einen 34-Jährigen auf dem Programm, der am 18. November 2014 in der Millennium City in Wien-Brigittenau mit einer Bombe gedroht hatte. Der Mann hatte sich mit seiner vierjährigen Tochter und zwei Sporttaschen zu einem Indoor-Spielplatz begeben, wo er unter Verweis auf die Taschen einem Angestellten gegenüber mit Sprengmitteln drohte.

34-Jähriger zurechnungsunfähig

Wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellte, leidet der Mann seit geraumer Zeit an einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung. Einem Gutachten zufolge war er zum Tatzeitpunkt zurechnungsunfähig, weshalb die Staatsanwaltschaft nicht seine Bestrafung fordert, sondern einen Antrag auf Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingebracht hat. (APA)

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