Wie berichtet wurde am Samstagabend ein 57 Jahre alter Iraner in Wien-Leopoldstadt auf offener Straße niedergestochen worden. Der Asylwerber hatte mit einem 40 bis 50 Jahre alten Mann vor einer Telefonzelle einen Streit ausgetragen. Als der STreit eskalierte stach der Mann mit einem Messer zu und ergriff die Flucht. Der Iraner musste nach dem Bauchstich notoperiert werden. Mittlerweile konnte er von der Polizei einvernommen werden.
Angeblicher Grund für den Streit: Fünf Euro
Nach Angaben der Polizei hat der Iraner bei seiner Vernehmung angegeben, dass er mit dem Täter in Streit geraten war, weil dieser fünf Euro von ihm haben wollte. “Er gab zudem an, dass die beiden Männer einander seit Jahren aus der Unterstandslosenszene vom Praterstern bzw. Karlsplatz kennen”, sagte Polizeisprecherin Adina Mircioane. Nähere Angaben zu seinem Angreifer konnte der Iraner jedoch nicht machen. Der Täter wurde noch nicht ausgeforscht, Ermittlungen laufen.
Die Bluttat wurde in der Vivariumstraße verübt. Mehrere Zeugen liefen zu dem Verletzten und alarmierten Rettung sowie Polizei. Der Iraner befindet sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung, er konnte bereits von der Intensiv- auf eine Normalstation verlegt werden.
(APA)