Wie geht es mit dem öffentlichen Verkehr in der Corona-Pandemie weiter? Der "Kurier" (Online-Ausgabe) schrieb am Montag, dass die NEOS eine 3G-Pflicht verlangen - eine Idee, die aus dem Ressort von Peter Hacker (SPÖ) und von Seiten der Wiener Linien nicht gerade Rückenwind erhält. So zumindest der Anschein beim Blick auf die Rückmeldungen aus Politik und Verkehr an VIENNA.at. "3G in den Wiener Öffis ist derzeit kein Thema", heißt es aus dem Ressort des Wiener Gesundheitsstadtrats - und weiter: "Grundsätzlich ist der regionale Verkehr immer ein eigenes Kapitel, das gerade in der einzigen Großstadt Österreichs anders zu beurteilen ist als beim überregionalen Fernverkehr."
Wiener Linien verweisen auf Sicherheit
Die Wiener Linien bekunden gegenüber VIENNA.at ebenfalls keine Begeisterung und verweisen stattdessen auf die Sicherheit. Laut einem Sprecher sind die öffentlichen Verkehrsmittel "mit der Verpflichtung eine FFP2-Maske zu tragen ein sehr sicherer Ort – das bestätigen auch zahlreiche Studien. Aktuell belegt eine Studie des deutschen Max-Planck-Instituts die hohe Sicherheit durch die FFP2-Masken. Die Ansteckungsgefahr läge hier selbst bei 20 Minuten auf kurzer Distanz bei nur einem Promille!"
(Red)