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38.135 Corona-Neuinfektionen am Donnerstag in Österreich

Die Infektionszahlen in Österreich bewegen sich weiterhin auf Rekordniveau.
Die Infektionszahlen in Österreich bewegen sich weiterhin auf Rekordniveau. ©APA/HANS PUNZ
Am Donnerstag, 3. Februar, wurden in Österreich wieder über 38.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Die Belegung der Normalstationen stieg erneut an.
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Die meisten Corona-Neuinfektionen gab es mit über 7.000 Fällen in Wien, dicht gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich mit jeweils über 6.000 Neuinfektionen. Die niedrigsten Corona-Zahlen schreibt das Burgenland.

Corona-Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Burgenland: 950
  • Kärnten: 2.154
  • Niederösterreich: 6.297
  • Oberösterreich: 6.438
  • Salzburg: 2.317
  • Steiermark: 5.920
  • Tirol: 5.035
  • Vorarlberg: 1.705
  • Wien: 7.319

Zahl auf den Normalstationen angestiegen

Weiterhin stark steigend ist die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten in den Spitälern, auch die Zahl jener auf den Intensivstationen ging laut Gesundheits- und Innenministerium nach oben. Die Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 stiegen deutlich auf 24 Fälle an.

Derzeit liegen 1.744 Patientinnen und Patienten mit einer Infektion im Krankenhaus, das sind um 47 mehr als am Mittwoch. Davon müssen 188 Menschen auf Intensivstationen betreut werden. Auch diese Zahl stieg seit gestern um drei und ist innerhalb einer Woche um acht Patienten angestiegen. Mit den 24 Todesfällen sind nun 14.167 Menschen in Österreich an oder mit dem Virus verstorben. In den vergangenen sieben Tagen waren es 125 Tote.

Inzidenzen zwischen 2.000 und 3.000

Die 38.135 Neuansteckung liegen über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 33.051 Fällen. Allerdings ging die Sieben-Tage-Inzidenz leicht von 2.645,1 auf 2.590 Fälle innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner zurück. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist immer noch Vorarlberg mit 2.937,9, gefolgt von Tirol mit 2.869,1, Wien mit 2.796,4 und Salzburg mit 2.717,8. Weiters folgen Oberösterreich (2.650,6), die Steiermark (2.627,8), Kärnten (2.289,7), Niederösterreich (2.224,1) und das Burgenland (2.017,5).

Es wird in Österreich aber auch weiterhin viel getestet. In den vergangenen 24 Stunden wurden erneut weit mehr als eine Million, nämlich 1.459.303, PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 716.112 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests beträgt derzeit 5,3 Prozent, am Vortag lag sie noch bei 3,8. Seit Pandemiebeginn wurden mehr als 187 Millionen Tests durchgeführt.

Viele Impfzertifikate wurden ungültig

Nachdem es von Montag auf Dienstag beim Anteil jener Menschen mit einen gültigen Impfzertifikat einen starken Rückgang aufgrund von Friständerungen gegeben hat, ist diese Quote wieder leicht angestiegen. Derzeit haben 6,146.104 Menschen bzw. 68,8 Prozent der Österreicher laut den Daten des E-Impfpasses einen gültigen Impfschutz. Tags zuvor waren es noch 68,6 Prozent. 33.449 Impfungen sind am Mittwoch durchgeführt worden. Davon waren 1.728 Erststiche, 5.208 waren Zweitstiche und der größte Anteil, nämlich 26.513, waren Drittstiche. Somit haben 6,759.545 Personen bzw. 75,7 Prozent zumindest eine Impfung erhalten. 4,490.854 bzw. 50,3 Prozent haben sich schon den Booster geholt.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits fast zwei Millionen - genauer gesagt 1,959.017 - bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 1.614.379 Personen.

(APA/Red)

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