Das berichtet Tageszeitung Österreich am Sonntag. Ein Sprecher des Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) bestätigte dies auf APA-Nachfrage. Einen Hotspot in einer bestimmten Einrichtung gebe es keinen.
In Wiener Pflegeheimen: 191 Coronavirus-Infizierte
Vielmehr würden sich die Erkrankten auf mehrere Häuser verteilen, erklärte der Sprecher. Schlüsselt man die Zahlen weiter auf, so seien 28 Mitarbeiter und 24 Bewohner in Heimen des städtischen Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) betroffen, hieß es. Die übrigen Covid-19-Infizierten leben und arbeiten in Einrichtungen, die von anderen Organisationen betrieben werden.
Betrieb in Wien "ist nicht gefährdet"
Angesichts der verhältnismäßig geringen Zahl an erkrankten Mitarbeitern versicherte der Stadtrats-Sprecher der APA weiters: "Der Betrieb ist nicht gefährdet." Dabei verwies er auch auf das seit Mitte März herrschende Besuchsverbot in den KWP-Häusern und die Einführung strenger hygienischer Sicherheitsmaßnahmen. In den städtischen Einrichtungen gebe es überdies eigene Quarantänebereiche, wo die nicht so schwer erkrankten Bewohner von den Mitarbeitern unter strengen Schutzmaßnahmen weiter betreut würden.
(APA/Red)