AA

15 Festnahmen und 64 Anzeigen beim Wiener Donauinselfest

Das Donauinselfest in Wien verlief laut Polizei friedlich.
Das Donauinselfest in Wien verlief laut Polizei friedlich. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Rund 680 Polizisten sorgten beim Wiener Donauinselfest für Sicherheit und Ordnung. Die Bilanz des verhältnismäßig ruhigen Festivalwochenendes: 64 Strafanzeigen und 15 Festnahmen.
Alle Bilder vom Donauinselfest
Heißes DIF-Finale am Sonntag
Mehrere sexuelle Belästigungen

Das Wiener Donauinselfest ist aus Polizeisicht ein verhältnismäßig friedliches, wenngleich arbeitsreiches gewesen. 64 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch, neun Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz und sechs nach der Strafprozessordnung meldete das Innenministerium am Montag. Beim größten Open-Air-Festival Europas waren an den drei Tagen rund 680 Beamte im Einsatz.

Polizeibilanz zum Wiener Donauinselfest: 15 Festnahmen

Wenn Polizistinnen und Polizisten am Festivalgelände einschritten, dann ging es unter anderem um Suchtmittelkriminalität, Körperverletzungen, sexuelle Belästigung, aggressives Verhalten und Anstandsverletzungen. Zwei syrische Staatsbürger wurden von der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) wegen sexueller Belästigung unter Mithilfe einer Drohne aus dem Verkehr gezogen.

Festival auf der Donauinsel verlief ohne nennenswerte Vorfälle

"Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Veranstalter konnten die Besucherströme geordnet auf das Festivalgelände gelenkt werden und es kam, trotz des hohen Besucherinteresses, zu keinen nennenswerten Vorfällen bei der An- und Abreise der Festivalgäste", hieß es. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) dankte "allen Polizistinnen und Polizisten, die am vergangenen Wochenende im Einsatz standen, für ihr umsichtiges Handeln". Das Donauinselfest sei einer der herausforderndsten Einsätze im ganzen Jahr.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 22. Bezirk
  • 15 Festnahmen und 64 Anzeigen beim Wiener Donauinselfest
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen