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14-jährige Wiener als Serieneinbrecher ausgeforscht

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Abgängige Jugendliche verursachten Schaden von rund 10.000 Euro. Zwei 14-Jährige haben Beamte des Polizeikommissariats Wien-Donaustadt als Serieneinbrecher ausgeforscht.

Die beiden vorübergehend abgängigen Jugendlichen sollen bei fünf Einbrüchen, sieben Diebstählen und sieben Sachbeschädigungen nach gescheiterten Einbrüchen rund 10.000 Euro Schaden verursacht haben. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt, sagte Chefinspektor Thomas Franklin am Freitag der APA.

Ursprünglich ermittelte die Polizei, weil die beiden Jugendlichen, von denen einer in einer betreuten Wohngemeinschaft, der anderen bei seinen Eltern lebt, als abgängig gemeldet worden waren. An den Treffpunkten, die sie üblicherweise besuchten, wurden sie von den Beamten auch gefunden. In den Einvernahmen über ihr Tun verwickelten sich die beiden schließlich in Widersprüche.

Einer der beiden gestand insgesamt fünf Einbrüche in Kaffeehäuser innerhalb eines Monats, bei denen sie Geld, Lebensmittel und Alkoholika mitgehen ließen. Bei Diebstählen suchten sie vor allem nach kleineren Elektronikgeräten, “eigentlich nach allem, was sich zu Geld machen ließ”. Zu den Sachbeschädigungen kam es, wenn sie bei einem Einbruch scheiterten. Aus Wut demolierten sie dann die Einrichtung.

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