93 Festivalteilnehmer wurden ins Krankenhaus gebracht, wobei keine lebensgefährliche Notfälle darunter waren. Die hauptsächlichen Verletzungen waren kleinere Schnittwunden, Frakturen, Prellungen und Verstauchungen, aber auch unterkühlte Patienten mussten betreut werden. Die Behandlungen wurden am Gelände an den neun Sanitätsstützpunkten durchgeführt.
450 Helfer im Einsatz
Von Mittwoch bis Sonntag leisteten die insgesamt 450 Helfer nach Angaben des Roten Kreuzes St. Pölten 775 Dienstschichten, in denen jeweils bis zu 120 Personen – Sanitäter, KIT-Mitarbeiter, Notärzte, Stabs- und Logistikpersonal sowie Shuttle-Dienst – eingeteilt waren. In Summe ergab dies weit über 10.000 Arbeitsstunden – ehrenamtlich.
Die Mannschaften aus der Bezirksstelle erhielten dabei Unterstützung aus der Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Wien.
“Freude mitzuarbeiten”
Die Notärzte Sabine Ilsinger und Christian Fohringer versahen an allen Festivaltagen Dienst. “Trotz mancher Stresssituationen macht es Freude, hier mitzuarbeiten”, resümierten die Einsatzleiter Gerhard Heilig und Stefan Gugerell. Der Teamgedanke stehe im Vordergrund, die Zusammenarbeit mit 144 Notruf NÖ, den Feuerwehren, der Exekutive, den Behörden und dem Veranstalter habe hoch-professionelle Betreuung ermöglicht.
(APA)