Zoe hat am Dienstagabend mit ihrem Song “Loin d’ici” in der Stockholmer Globe Arena im 1. Halbfinale eines von zehn Finaltickets für Samstag (14. Mai) ergattert. Die 19-Jährige ging mit Starnummer 12 ins Rennen – und konnte sich mit ihrem französischen Popchanson gegen 17 Mitbewerber durchsetzen.
Diese zehn Länder singen beim Song Contest-Finale mit
- Aserbaidschan: Samra mit “Miracle”
- Russland: Sergey Lazarev mit “You Are The Only One”
- Niederlande: Douwe Bob mit “Slow Down”
- Ungarn: Freddie mit “Pioneers”
- Kroatien: Nina Kraljić mit “Lighthouse”
- Österreich: Zoe mit “Loin d’ici”
- Armenien: Iveta Mukuchyan mit “LoveWave”
- Tschechien: Gabriela Gunčíková mit “I Stand”
- Zypern: Minus One mit “Alter Ego”
- Malta: Ira Losco mit “Walk on Water”
Ausgeschieden sind hingegen Finnland, Griechenland, Moldawien (Republik Moldau), San Marino, Estland, Montenegro, Island und Bosnien-Herzegowina.
Zoe lieferte gelungene Performance
Obwohl die Buchmacher ihr im Vorfeld nur einen Platz 12 vorausgesagt hatten, schaffte Zoe schließlich doch den Sprung unter die zehn Finalisten. Performance und Stimme in der Ericsson Globe in Stockholm waren solide, die Show hatte genau das richtige Maß an bunten Farben und ESC-Kitsch. Auf starke Windmaschinen, Backgroundtänzer oder weiteren Schnickschnack wurde verzichtet – das Publikum quittierte ihren Auftritt mit lautem Applaus, Zoe selbst brach auf der Bühne am Ende in dankbare Tränen aus.
“Es war so geil” – @zoemusic überglücklich über den Einzug ins Finale! #Cometogether #TeamZoe #Eurovision pic.twitter.com/jQF49E6Gn0
— ESC Österreich (@ESCOesterreich) 10. Mai 2016
Damit wäre der Einzug ins Finale für Österreich geschafft – und man könnte jetzt schon vermuten, dass sich die “0-Punkte-Tragödie” aus dem Vorjahr wohl nicht wiederholen wird.
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