Diese Kombination funktioniert praktisch als Breitbildschirm, wie das Team in einem YouTube-Video zeigt. Für die Demonstration des synchronen Playbacks setzt das Team auf einen Trailer zu dem für diesen Winter angekündigten Film “Tron Legacy”. Zur Nachahmung ist die Idee aber nur bedingt zu empfehlen, denn das Cluster-Display ist nicht gerade billig.
iPod-Fernbedienung
Bei dem Projektkommt ein dreizehnter iPod Touch als Fernbedienung zum Einsatz. Damit wird in der Demonstration die Video-Wiedergabe auf dem Cluster-Display gestartet. Ie Schwierigkeit dabei ist insbesondere, für die wirklich synchrone Wiedergabe auf allen zwölf iPod-Bildschirmen zu sorgen. Dass die Synchronisiation sehr gut, aber nicht perfekt, funktioniert, ist besonders im ersten Teil des Vorführvideos klar zu erkennen.
Denn im Video zählt zunächst einfach ein Counter hoch. Speziell beim Ausblenden dieses Counters vor dem Start des Tron-Trailers sind leichte Verzögerungen zwischen einzelnen Displays zu sehen. Beim Trailer selbst werden der Beschreibung zufolge auf den iPods mit QuickTime Pro geschnittene Videodateien genutzt. Das Aufspielen der Inhalte sei dank der Filesharing-Funktion von iOS 4 einfach, so der Mongoose-Techniker Shinya Matsuyama Makoto.
Teurer Spaß
Das Mongoose-Display ist freilich eher als Machbarkeitsstudie aufzufassen. Denn für den Alltag wäre ein iPod-Cluster-Display ein ziemlich teurer Spaß. Immerhin kostet ein iPod Touch mit acht Gigabyte Speicherplatz knapp 190 Euro. Für den Preis von insgesamt 13 der Apple-Geräte kann ein Filmfan schon auf den aktuellen 3D-Zug aufspringen. Denn der Listenpreis beispielsweise von Sonys 40-Zoll-Gerät Bravia 40HX805 beträgt 2.200 Euro.
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