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Zwischen Dorf und Stadt

VN - Die Wohnanlage Forchenwald II in Nüziders besteht aus zwei Baukörpern mit insgesamt 22 Wohneinheiten auf vier Ebenen. Sie schließt die städtebauliche Lücke an der gleichnamigen Straße und liegt einen Steinwurf von Bludenz entfernt.

Der größere der beiden Baukörper (Haus A) folgt rechtwinkelig zur Forchenwaldstraße dem leicht abfallenden Südhang.

Er ist gegen Südwesten hin dem Gelände angepasst höhengestaffelt und beinhaltet 17 Wohnungen mit teilweise großzügigen Dachterrassen bzw. Balkonen. Alle Wohnungen im Haus A sind barrierefrei über einen Lift erreichbar. Zwei Hauseingänge halten die Erschließungswege für die Bewohner der 17 Wohnungen gering. Die Laubengangerschließung passt sich topografisch dem Hang an. Der kleinere Bauteil (Haus B) stellt die Verbindung zur bereits 2003 errichteten Wohnanlage Forchenwald I her und passt sich in seinem Volumen dieser an.

Er beinhaltet 5 Wohneinheiten. „Trotz der Größe der Wohnanlage bleiben durch das Öffnen des Raumes an der Forchenwaldstraße der „dörfliche Charakter“ – wie von der Gemeinde Nüziders gewünscht – und die Blickbeziehungen zur wunderschönen Bergwelt des Rätikons im Süden erhalten“, erklärt Architekt DI Michael Brandtner. Die Infrastruktur im nahen Umfeld und die Lage der Wohnanlage am Übergang vom Dorf zur Stadt bringt den Bewohnern zusätzliche Lebensqualität.

Die starke horizontale Struktur, die aus der Terrassierung des langen Baukörpers und der durchlaufenden Balkone entsteht, erhält feine vertikale Akzente durch die grauen Balkonschränke aus Stahlblech. Die zusätzlichen Milchglasbänder gewährleisten den Sichtschutz zwischen den einzelnen Balkonen. Zwischen den Gebäuden erschließt die von einer Baumreihe begleitete Treppenanlage den zentralen Grünbereich der Wohnanlage. „Dieser Freibereich, der mit der umliegenden bestehenden Bebauung einen parkähnlichen Innenhof ergibt, dient als kommunikativer Treffpunkt der Wohnanlage und bietet den Kindern genug Raum zum Spielen“, erläutert Architekt Brandtner die Grünraumsituation.

Miteinander von innen und außen

Die Wohnungsgrößen reichen von 2-Zimmer-Wohnungen bis zu exklusiven 5-Zimmer-Penthousewohnungen. Die Zimmer werden teilweise mit raumhohen Fensteröffnungen belichtet. Diese raumhohen Fenster betonen die vertikale Struktur der Wohnanlage.

Die Wohnräume können über Schiebetüren zu den überdachten Terrassen hin erweitert werden. Es ergeben sich somit enge Raumbeziehungen von innen nach außen. Dadurch entsteht ein südländisches Ambiente auf den Wohnterrassen. Den Bewohnern steht eine helle großzügige Tiefgarage zur Verfügung, für Besucher ausreichend, teilweise überdachte Besucherparkplätze.

Kombination aus Wohnung und Sonne

Die großzügige Terrasse war für Karin Bacher und Markus Schneider ein Grund, sich für eine Dachgeschosswohnung in der Wohnanlage Forchenwald II zu entscheiden. Die Dachterrasse und der Balkon haben zusammen eine Größe von 130 Quadratmetern, die Hauptausrichtung ist Süden und somit sonnig. Die ruhige Lage der Wohnung und der Dachterrasse und der Blick Richtung Walgau, Schesaplana, Schillerkopf und Mondspitze haben die Kauf-Entscheidung erleichtert. „Wir waren auf der Suche nach einer Kombination aus Wohnung und Sonne“, erklärt Markus Schneider.

Für die beiden Eigentümer einer 116 Quadratmeter großen Wohnung steht das Wohnen im Mittelpunkt. Sie bleiben gerne daheim und ihr Zuhause muss den Anspruch einer Wohlfühloase gerecht werden. Wert gelegt haben die beiden auf einen großen Wohnbereich. „Wir laden gerne Freunde zum Essen ein. Deshalb haben wir uns für einen großen Esstisch entschieden“, so Karin Bacher.

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