AA

Zweitbestes Dezember-Ergebnis überhaupt für Ländle-Tourismus

Günstig gelegene Feiertage sorgten für ein kräftiges Plus im Dezember 2012.
Günstig gelegene Feiertage sorgten für ein kräftiges Plus im Dezember 2012. ©Lech Tourismus
Mit viel Schnee und ausgezeichneter Buchungslage sind die Vorarlberger Wintersportorte in die laufende Saison gestartet. Vor allem aus den deutschsprachigen Nachbarländern kamen mehr Gäste nach Vorarlberg und ließen die Kassen klingeln.
Tourismusstrategie 2020
Auf internationalen Märkten punkten
180 Mio. Euro für den Tourismus
Tourismusbilanz Winter 2011/12

„Das Dezember-Ergebnis ist das zweitbeste, das wir in Vorarlberg je erzielt haben“, berichtet die Marketingleiterin von Vorarlberg Tourismus, Brigitte Plemel. Einzig in der Wintersaison 2008/2009 wurden mehr Nächtigungen verzeichnet.

Günstige Feiertage sorgten für Zuwachs

Das ist unter anderem der günstigen Feiertagskonstellation zu verdanken. „Die meisten Wintergäste nutzten das Wochenende vor Weihnachten für eine frühe Anreise“, so Plemel. Im Vergleich zu 2011 konnten die heimischen Betriebe sowohl bei der Gästezahl als auch bei den Nächtigungen Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen.

Zum Saisonstart im Dezember wurden über 714.466 Nächtigungen von rund 184.200 Gästen gebucht, so Plemel im Interview mit VOL.AT. Das bedeutet einen Zuwachs von 12,9 Prozent bei den Gästezahlen und 13,6 Prozent bei den Nächtigungen. Das sind 53.000 Nächtigungen mehr als noch zum Vorjahresmonat. Vor allem der Bregenzerwald konnte hier gegenüber dem Vorjahr kräftig zulegen.

Deutschsprachige Gäste legen zu

Der Großteil der Gäste, rund 80 Prozent, kommt aus Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich. „Auch hier ist eine Steigerung im Dezember gegenüber der vergangenen Wintersaison spürbar“, so Plemel. Erfreut zeigt man sich über die Erholung des niederländischen und britischen Marktes. Herausragend viele Urlauber aus den Niederlanden und Belgien haben ihren Winterurlaub in Vorarlberg verbracht. Anders sieht es mit dem zentraleuropäischen Markt aus, auch wenn oft viel Wirbel etwa um russische Gäste gemacht wird: „Das sind Hoffnungsmärkte mit einem derzeitigen Anteil von unter einem Prozent am Gesamtaufkommen“, so Plemel.

Optimistischer Ausblick

Insgesamt blickt man auch sehr optimistisch auf die weitere Saison, vor allem da Ostern heuer auf Ende März fällt. „Die Buchungslage ist bisher auch hier sehr gut, aber natürlich wird man erst hinterher sehen, wie gut es tatsächlich gelaufen ist“, so Plemel abschließend. (VOL.AT)

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • Zweitbestes Dezember-Ergebnis überhaupt für Ländle-Tourismus
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen