Dazu hatten sich die Verantwortlichen – bei der Kristbergbahn ist dies Willi Säly und beim Konsumverein Silbertal Josef Dönz – einiges für die zweitägige Veranstaltung einfallen lassen. Während der Samstag Nachmittag ganz den Kindern gewidmet war, gab es am Abend eine Unterhaltungsshow im Festzelt mit dem „Zillertaler Gipfelwind”. Und am Kristberg ging bei herrlichem Sonnenschein bereits am Samstag Nachmittag für die Kids im wahrsten Sinne des Wortes die Post ab.
Viel Abwechslung
Neben Kinderschminken gab es Ballonmodellage, ein Hüpfburg, Silberpfad-Führungen oder Waldwichtelabenteuer der Waldschule Silbertal. Ein abwechslungsreiches Programm, das zahlreiche Kinder gerne in Anspruch nahmen. Am Sonntag Vormittag hatten die beiden Organisatoren neben der Messe einen zünftigen Frühschoppen mit dem bekannten Kabarettist Markus Linder organisiert, der für viele Lacher sorgte. Und so wurde kräftig gefeiert und so mancher Trinkspruch sowohl auf die Bahn wie auch auf den Konsumverein war zu hören. „Die Idee von Josef Dönz, dass wir die beiden Jubiläen gemeinsam feiern könnten, hat mich gleich begeistert, denn wir gehören auch zusammen hier in Silbertal”, so der Geschäftsführer der Kristbergbahnen Willi Säly. Und auch Dönz zeigt sich nach den zwei Festtagen mehr als zufrieden. „Insgesamt haben 500 Leute in dem Zelt Platz gefunden und wir sind mit der Besucheranzahl sehr zufrieden”, lacht der Obmann und Geschäftsführer des Konsumvereins Silbertal.
170 Vereinsmitglieder
Dieser zählt insgesamt 170 Mitglieder, die allesamt Silbertaler sind. Natürlich gehe es in Zeiten wie diesen nicht ohne Förderungen, aber dennoch sei er stolz darauf, Nahversorger in Silbertal zu sein, auch wenn er gegen die Abwanderung der Käufer kämpfe. Und auch Willi Säly zeigt sich nicht ganz zufrieden mit der vergangenen Saison im Hinblick auf die Kristbergbahn. „Das wird auch an dem schneearmen Winter gelegen sein, die Loipe war dadurch schon sehr in Mitleidenschaft gezogen”, resümiert Säly. Aber viel Zeit zum Plaudern haben die beiden an diesem Wochenende ohnehin nicht, denn die Organisation eines so großen Festes forderte oft die Aufmerksamkeit der beiden Geschäftsführer ganz ein.