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Zwangspause für Mathis

Christina Mathis muss drei Wochen Tennispause einlegen, um ihre verletzte Schulter verheilen zu lassen.
Drei Wochen Pause verordnete Dr. Moosmann vom Landeskrankenhaus Hohenems nach einem MRI-Scan ihrer lädierten Schulter. Glück im Unglück ergab dabei die Diagnose, denn es handelt sich um keine langfristige Verletzung, sondern lediglich um eine Entzündung als Folge von Überbelastung.  Damit steht einer Fortsetzung ihrer tollen Serie aus dem Frühjahr nichts im Wege.  Die Tennispause nutzt Christina um weiter ihre Fitness und Kraft zu steigern und konzentriert sich 3 Wochen lang auf das physische Training und natürlich auch auf ihre Physiotherapie. 
 
Leider hat das verletzungsbedingte frühe Ausscheiden beim Turnier in Villach vor zehn Tagen die Hoffnungen auf eine Wimbledon-Qualifikation stark gedämpft.  Im Cut-Off liegt sie jedoch auf der “Warteliste” auf Position 19 und hat somit noch eine Minichance doch noch in den Quali-Raster zu rutschen, wenn von den 96 Qualifizierten (64 im Hauptbewerb, 32 in der Quali) mindestens 19 Spielerinnen nicht antreten sollten.  Dennoch startet Christina ihr Comeback auf Rasen und zwar beim Gerry Weber Open in Halle (GER) und danach geht es weiter zum Rasenturnier im englischen Roehampton, unweit von Wimbledon selbst gelegen.  Der Hohenemserin, die schneller schlägt als ihr Schatten, liegt der schnelle Belag und sie freut sich schon auf ihr erstes Rasenmatch, auch wenn sie in den vergangenen Jahren noch keine großen Erfolge bei den “grünen” Turnieren einfahren konnte.  Dies wird sie aber diesmal zu ändern wissen und bereitet sich eine Woche vor Turnierbeginn in Halle vor Ort vor.  Das erste Match dort wird voraussichtlich am 16. Juni stattfinden.
Quelle: Presseaussendung Sporteo
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