Platz vier beim Weltcupstart in Chapelco (Arg), ein durchwachsener 19. Rang in Telluride (USA) SBX-Weltmeister Markus Schairer fuhr in den bisherigen Saisonrennen im Snowboardcross seinen eigenen Ansprüchen hinterher. Da kommt der Auftritt vor heimischer Kulisse am Sonntag (ORF 1, ab 16.55 Uhr) in Gastein wie gerufen, um in die Erfolgsspur zurückzukehren. Im Vorjahr fuhr der Vorarlberger am Buchebenhang die Plätze zwei und fünf heraus. “Also habe ich noch etwas Luft nach oben”, so der Montafoner. Den Kurs bezeichnet er als “kurz und recht einfach”. Schairer fehlt die große Herausforderung, dennoch sieht er der heutigen Qualifikation und dem morgigen Rennen optimisch entgegen. “Die Startgerade ist lang, so wie im Vorjahr. Sie liegt mir, denn es ist eine schnelle Passage.” Schairer führt ein großes Vorarlberger Kontingent an. So kehrt Susanne Moll nach ihrem Sturz in Argentinien in den Weltcup-Zirkus zurück. “Ich bin bereit”, so die 22-jährige Wälderin. Komplettiert wird das VSV-Team durch Michael “Gino” Hämmerle und Lukas Mathies. Letzterer kam zuletzt beim Weltcup-PGS am Kreischberg über Rang 41 nicht hinaus.
Vorarlberger hielten mit
Bei den ONeill-Evolution in Davos reichte es für Paul Dreher und Patrick Huber nicht für das Finale der Besten. Doch die beiden Vorarlberger zeigten in der Qualifikation im Slopestyle gute Leistungen und klassierten sich unter 120 Ridern auf den Plätzen 14 (Dreher) und 15 (Huber).