Wenn das größte Volksfest im Land steigt, muss das Wetter mitspielen. Und tatsächlich hatte Petrus am Sonntag wieder ein Einsehen. Rechtzeitig zur Lustenauer Kilbi öffnete er ein Sonnenfester am Himmel. An die 30.000 Besucher vergnügten sich bei mild-trockenem Wetter im Zentrum der Marktgemeinde.
Die eigenen Wirte, Betriebe und Vereine deckten ein Drittel der Aussteller ab. Mehr als 160 Stände mit Waren und Schmankerl aller Art ließen keine Wünsche offen. Der traditionelle Fallschirmsprung am Vormittag war gleichsam der vielbestaunte Auftakt für das muntere Kilbi-Treiben. Bürgermeister Kurt Fischer eröffnete den bunten Reigen im Ortszentrum.
Das große Kettenkarussell, der Kilbi-Songgl, Otto Hofer mit seinen gesammelten Werken oder Edi 2000 mit seinen Zaubertricks waren nur einige der Anziehungspunkte, die bei der Kilbi für Hochstimmung sorgten.
Ein Renner wie immer: die legendären Lustenauer Käsdönnala. Die Aussicht auf ein herzhaftes Stück Käsfladen ließ viele Genießer geduldig in der Schlange warten. Mindestens genauso gefragt war überdies der frisch gepresste „Luschnouar Saft“, das köstliche heimische Apfel-Birnen-Getränk.
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