Die Profitabilität in der Leuchten-Division des Konzerns weiter erhöhen, das Ergebnis in dieser Geschäftseinheitdes Konzerns noch steigern helfen, die Reaktionszeit auf Kundenbestellungen weiter verkürzen.
All dies soll die in diesen Tagen eröffnete, neue Leuchtenproduktion der Zumtobel-Gruppe in Wetherill Park nahe Sydney bewerkstelligen, mit welcher der Dornbirner Weltkonzern sein Australien/Neuseeland-Geschäft neu ordnet.
Lokale Vor-Ort-Fertigung
Bislang haben wir in Australien in den beiden Werken Somersby und Smithfield produziert. Die eine Hälfte dieser Fertigungsvolumina haben wir in unser neues Werk in China verlagert, um vom Billigstandort zu profitieren, die andere Hälfte am neuen Standort Wetherill Park konzentriert, um auch über eine Vor-Ort-Produktion an diesem wachsenden Markt zu verfügen. Zusammen mit der Optimierung unserer Fertigung in Schweden und dem Neubau im britischen Spennymoor – von beiden Standorten wandern Produktionsvolumina in unser neues Werk in Rumänien – ist die Restrukturierung unserer Leuchtendivision dann beendet, erläuterte gestern
Das neue Werk, dessen Investitionskosten von gut 15 Mill. Euro überwiegend von einem Leasingpartner bestritten werden und das auf Basis dieses Leasingvertrages auf vorerst zehn Jahre angemietet wurde, steigert die Produktionsauslastung und opti-Konzern-Vorstandschef Dr.
Andreas J. Ludwig im VN-Gespräch. miert die Abläufe. Die Fabrik wurde im sogenannten Lean-Manufacturing konzipiert, mit ihr werden Distanzen minimiert und Mitarbeiter sowie Kunden mit modernen Trainingszentren und einem Licht-Labor entsprechend serviciert. Wie Ludwig auf Anfrage präzisierte, soll die EBIT-Marge der neuen Unit kurz- bis mittelfristig um zwei bis drei Prozentpunkte erhöht werden, was sich letztlich auch positiv in der Gesamtkonzernbilanz niederschlagen müsste.