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Zug kollidierte mit umgestürzten Bäumen

Es kam zu Sach-, aber keinen ernsthaften Personenschäden.
Es kam zu Sach-, aber keinen ernsthaften Personenschäden. ©Bundespolizei
Am Donnerstag (3. Juli) kam es in Kempten (Deutschland) zu einem Bahnunfall, bei dem ein Zug gegen umgestürzte Bäume prallte.

Die Feuerwehr, der Rettungsdienst, Notfalldienst der DG AG und die Bundespolizei waren im Einsatz. Die Bahnstrecke musste knapp drei Stunden für den Zugverkehr gesperrt werden.

Trotz Bremsung konnte Aufpralle nicht verhindert werden

Am frühen Donnerstagnachmittag waren auf der Bahnstrecke Buchloe-Lindau auf Höhe des Kemptener Bachtelweihers aufgrund der Unwetterlage drei Bäume auf die Gleise gestürzt. Gegen 14:20 Uhr fuhr ein Regionalexpress (Buchloe-Kempten), der mit 52 Reisenden besetzt war, in diesen Bereich ein. Der Triebfahrzeugführer erkannte die Hindernisse und leitete sofort eine Schnellbremsung ein, konnte jedoch einen Aufprall nicht verhindern. Der Triebwagen wurde dadurch im vorderen Bereich beschädigt. Der Triebfahrzeugführer veranlasste umgehende eine Streckensperrung, die bis 17:32 Uhr andauerte.

©Bundespolize

8.000 bis 10.000 Euro Sachschaden

Zwei Reisende wurden aufgrund leichter Schockzustände vor Ort von einem Notarzt und drei Sanitätern vorübergehend medizinisch betreut. 25 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kempten räumten den Gleiskörper wieder frei. Der Zug konnte somit gegen 16:00 Uhr mit den Reisenden in den Hauptbahnhof Kempten gefahren werden. Der Sachschaden am Zug beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf 8.000 bis 10.000 Euro.

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(VOL.AT)

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