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Zufahrt über Mautstraße bei der Hohen Wand "lebensgefährlich"

Das Winterwetter hat Niederösterreich fest im Griff.
Das Winterwetter hat Niederösterreich fest im Griff. ©APA
Die Zufahrt über die - gesperrte - Mautstraße auf die Hohe Wand (Bezirk Wiener Neustadt) ist laut Angaben der Bergrettung NÖ-Wien "lebensgefährlich". Das Winterwetter macht Rettungseinsätze schwierig.
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Umgestürzte Bäume würden in den Fangnetzen hängen und hätten diese zum Teil durchschlagen. “Massive Steinschläge behindern die Fahrt zusätzlich”, schilderten Bergretter.

Einsatzkräfte an der Hohen Wand

Markus Postl und Wolfgang Bierbauer von der Ortsstelle Hohe Wand halten einer Aussendung zufolge mit einem Einsatz-Defender, einem Geländewagen, die Stellung. Sie unterstützen die Feuerwehr auch bei der Versorgung der auf der Hohen Wand verbliebenen Bewohner. Mit “Notruf NÖ” sei vereinbart, dass die Bergretter als “First Responder” bei Notfällen einspringen. Hubschrauberflüge seien wegen Nebels nicht möglich.

Projekt der Bergrettung

Das Projekt “First Responder Alpin” ist laut Homepage der Bergrettung NÖ-Wien in Zusammenarbeit mit “Notruf NÖ” entstanden und schließe eine Lücke. Es soll unter anderem “helfen, den einen oder anderen Bereich, der im alpinen Gelände immer noch ohne Handynetzabdeckung existiert, zu überbrücken und eine Alarmierung der Mannschaften somit ermöglichen”. (APA)

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