Hundebesitzer kennen ihn nur zu gut, aber auch Menschen ohne Hund als tierischen Begleiter haben ihn mit Sicherheit schon gesehen: den berühmten Hundeblick. Setzt ein Hund ihn auf und schaut seinen Halter mit treuen Augen an, kann ihm fast kein Wunsch mehr abgeschlagen werden. Aber wieso gibt es den Hundeblick überhaupt?
Forscher haben sich mit dem Thema befasst und anscheinend haben Hunde spezielle Muskeln, die Wölfe nicht haben. Sie sind schon seit rund 20.000 Jahren beliebte Begleiter des Menschen. In dieser langen Zeit konnten sie viele Emotionen ablesen und haben sich selbst auch angepasst. Deswegen wird davon ausgegangen, dass sich die Vierbeiner auch den Hundeblick angewöhnt haben.
Ob die Hunde die Muskeln bewusst bewegen, konnte noch nicht geklärt werden. Bislang gibt es aber keine Anzeichen dafür.
(Red)