AA

Zu wenig Komma-Effekt

Der EC Dornbirn musste sich bei der Heimpremiere von Trainer Michael Komma mit 2:4 gegen Tabellenführer EHC Lustenau geschlagen geben. Feldkirch setzte sich am Dienstag gegen Bregenzerwald mit 5:4 durch. | Tabelle

Besser gestartet sind die Gäste, Harjula sorgte in der zweiten Minute für das 1:0. In der Folge kam es zu einem offenen Spiel mit mehr Spielanteilen für die Lustenauer, doch eine Minute vor der Drittelpause sorgte Penker für das 1:1. Auch im zweiten Abschnitt kamen beide Teams zu guten Chancen und die Bulldogs gingen durch Heinzle in Führung. Für den Ausgleich sorgte erneut Harjula mit seinem zweiten Tor. Lustenau blieb auch im Schlussabschnitt gefährlicher, trotzdem blieb das Spiel bis zum Schluss offen. Das bessere Ende hatten dann die “Sticker” für sich, als Nussbaumer in der 18. Minute für das vorentscheidene 3:2 sorgte. Sigi Haberl besorgte in der letzten Minute mit dem Schuss ins leere Dornbirner Tor für den 4:2 Endstand.

EC Dornbirn – EHC Lustenau: 2:4 (1:1,1:1,0:2)
Messestadion, 4300, SR Ira, Maier, Schichlinski
Torfolge: 0:1 (2.) Harjula, 1:1 (19.) Penker, 2:1 (31.) Heinzle, 2:2 (39.) Harjula, 2:3 (58.) Nussbaumer, 2:4 (60.) Haberl

Last-Minute-Sieg für Feldkirch
Vier Tore in 90 Sekunden waren das eine Kuriosum, der entscheidende Treffer zwei Sekunden vor Ende der Overtime durch Donald Kinney das andere. Der EHC Feldkirch gewann ein rassiges Derby gegen den EHC Bregenzerwald mit 5:4 – störend war einzig Referee Hans-Jörg Ira. Mit der Einteilung von Ira als Referee war der Ärger vorprogrammiert. Das „Zebra” war dem Geschehen einmal mehr nicht gewachsen, verhängte 112 Strafminuten. Dubiose Entscheidungen am laufenden Band sorgten für Kopfschütteln und Unruhe auf dem Eis. Nach einer Massenrauferei war für Dorn und Kassmannhuber das Spiel vorzeitig zu Ende. Für Stimmung sorgte der Spielverlauf. Feldkirchs Blitzstart mit den Toren von Juza (1.) und Polomsky (4.) glichen Kassmannhuber (18.) und Sticha (40.) aus. Und im letzten Drittel verspielten die Gäste eine Zwei-Tore-Führung: auf die Treffer von Schmitt und Bereuter (51./ innert zehn Sekunden) fand man durch Colleoni und Burtscher (52./30 Sekunden) postwendend die Antwort. Und zwei Sekunden vor Ende der Overtime schlug Kinney zu.

EHC Feldkirch 2000 – EHC Bregenzerwald: 5:4 n.V. (2:1,0:1,2:2)
Vorarlberghalle, 1200, SR Ira, Maier, Schichlinski
1:0 Juza (1.), 2:0 Polomsky (4.), 2:1 Kassmannhuber (18.), 2:2 Sticha (40.), 2:3 Schmitt (51.), 2:4 Bereuter (51.), 3:4 Colleoni (52.), 4:4 Burtscher (52.), 5:4 Kinney (65.)
Strafminuten: 31 bzw. 41 min, Spieldauer Dorn und Kassmannhuber

Links zum Thema:
Eishockey.at
EHC Lustenau
EHC Bregenzerwald
Bulldogs Dornbirn
EHC Feldkirch 2000

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Zu wenig Komma-Effekt
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.