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ZIMA baut Wohnanlage in den Zillertaler Alpen

In den Zillertaler Alpen realisiert ZIMA Tirol das Projekt "Bräufeld Z’aschau".
In den Zillertaler Alpen realisiert ZIMA Tirol das Projekt "Bräufeld Z’aschau". ©ZIMA
Die ZIMA Unternehmensgruppe mit Sitz in Dornbirn will in Aschau im Zillertal bis Ende 2025 ein 25 Millionen Euro-Immobilienprojekt realisieren.

In der Gemeinde Aschau im Tiroler Zillertal entwickelt ZIMA Tirol im Ortsteil Mitterdorf ihr neuestes Bauprojekt, das vielfältig genutzt werden soll: Neben 39 1- bis 4-Zimmer Wohnungen und einer Tiefgarage mit 42 Stellplätzen soll das Projekt "Bräufeld Z’aschau" auch Dienstleistern und Gewerbe Platz bieten.

Die Wohnanlage liegt mitten in den Zillertaler Alpen und soll zukünftige Bewohner:innen mit der fußläufigen Infrastruktur und einem nachhaltigen Energiekonzept überzeugen. Die Fertigstellung des Projekts, mit einer Grundfläche von rund 6.392 m2 und einem Investitionsvolumen in Höhe von 25 Millionen Euro, ist für Ende 2025 geplant.

Zusammenarbeit mit der Gemeinde

Bereits seit dem Jahr 1979 war das Grundstück "Bräufeld" im Ortsteil Mitterdorf der Gemeinde Aschau als Bauland gewidmet. Nach ausführlichen Verhandlungen konnte die ZIMA nun eine Einigung mit der Grundbesitzerin und der Gemeinde Aschau erzielen und die Zustimmung der Abteilung Raumordnung im Land Tirol einholen, um das Projekt "Bräufeld Z’aschau" zu entwickeln. Mitten in den Zillertaler Alpen entsteht damit eine mehrgeschossige Bebauung mit vielfältigen Nutzungsebenen. Damit kommt ZIMA dem Wunsch der Gemeinde Aschau nach, nicht nur Wohnraum, sondern auch Gewerbeflächen zu schaffen.

Der Aschauer Bürgermeister Andreas Egger freut sich über das neue Projekt in seiner Gemeinde: „Es ist uns in partnerschaftlicher Zusammenarbeit gelungen dort neuen Wohnraum zu schaffen. Zudem bietet das Projekt auch Platz für Dienstleister und Gewerbe, was eine entsprechende Aufwertung der lokalen Infrastruktur zugutekommt. Zur Vergabe der Wohnungen konnte mit dem Bauträger ein großes Mitspracherecht zugunsten der Gemeinde Aschau ausverhandelt werden.“

Quelle: ZIMA

„Die Standorte für unsere Projekte wählen wir mit Bedacht und größtem Augenmerk auf Lage, Verkehrsanbindung und Freizeitmöglichkeiten,“ erklärt Alexander Wolf, Geschäftsführer von ZIMA Tirol. „Gleichzeitig gehen wir auf alle Anforderungen der regionalen Behörden und auf die spezifischen Wünsche der Bevölkerung vor Ort ein. Mit dieser bedachten Vorgangsweise können wir hochwertige und nachhaltige Immobilien verwirklichen, die sich optimal in das Ortsbild einfügen und den künftigen Bewohner:innen gleichzeitig ein modernes und innovatives Wohnerlebnis bieten. Im ‚Bräufeld Z’aschau‘ laden wir private und gewerbliche Nutzer gemeinsam dazu ein, sich in unserer innovativen Immobilie anzusiedeln.“

Nachhaltigkeit des Bauprojekts

Das Energiekonzept des Bauprojekts soll dabei nachhaltig sein: Die Beheizung erfolgt mittels Grundwasserwärmepumpe und auch die geplanten Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Baukörper tragen zur Nachhaltigkeit des Neubaus bei.

Quelle: ZIMA

Zudem soll der Weiher "Gießen", der sich auf dem Grundstück des Projekts befindet, revitalisiert werden. Dieser war ursprünglich ein natürlicher Lebensraum für heimische Fischarten. Im Lauf der Zeit wurde er in seinem Verlauf aber so stark verändert, dass die Durchgängigkeit des Gewässers heute in weiten Teilen stark beeinträchtigt ist. Die Gemeinde Aschau und ZIMA wollen das Gewässer gemeinsam revitalisieren, größere Wasserflächen schaffen und den Weiher wieder zu einem geeigneten Lebensraum für Tiere und Pflanzen machen. Durch die gezielte Bepflanzung mit verschiedenen heimischen beerentragenden Gehölzen, wie z. B. mit Vogelbeere oder Holunder, werden außerdem neue Futterquellen für Vögel und Kleinlebewesen geschaffen.

Wohnraum und Nahversorgung

In den Obergeschossen des Gebäudekomplexes finden sich insgesamt 39 Wohneinheiten. Jede der 1- bis 4-Zimmer Wohnungen verfügt über Freiflächen wie eine Terrasse, einen Balkon oder einen Eigengarten. Zudem soll es insgesamt 117 PKW-Stellplätze geben.

Quelle: ZIMA

In der Erdgeschossebene der drei Baukörper sind eine Apotheke, ein Supermarkt und eine Bäckerei vorgesehen. Zwei weitere Geschäftsflächen mit rund 150 m² und rund 80 m² sind zur Vermietung verfügbar. So können die Bewohner:innen die Dinge des täglichen Bedarfs im eignen Wohnhaus beziehen. Zudem werden nicht nur die Wohnungen, sondern auch die Gewerbeeinheiten barrierefrei gestaltet. Für einen reibungslosen täglichen Ablauf sind für die Gewerbetreibenden außerdem entsprechende Lagerflächen vorgesehen.

Das tägliche Leben im „Bräufeld Z’aschau“ soll sich ohne weite Wege bewältigen lassen: So liegen der Bahnhof, die Volksschule und ein Kindergarten sowie sämtliche Nahversorger des Ortes Aschau in unmittelbarer Nähe der Wohnanlage.

Vielfältiges Freizeitangebot

Weiters soll die Lage der Immobilie auch ein vielfältiges Freizeitangebot ermöglichen. Sportbegeisterte erreichen von der Gemeinde Aschau leicht die vier umliegenden Ski- und Wandergebiete mit 542 Pistenkilometern, 1.200 km Mountainbikerouten und 1.400 km Wanderstrecken. Weitere Freizeitangebote wie das Zillertaler Kletterzentrum und der Freizeitpark Aufenfeld, mit Zugang zu einem Badesee und einem Hallenbad, liegen weniger als 2 km entfernt.

Die Fakten auf einen Blick

  • Projektname: Bräufeld Z‘aschau
  • Standort: 6274 Aschau im Zillertal (Ortsteil Mitterdorf)
  • Bauträger: ZIMA Wohn- und Projektmanagement GmbH
  • Architekt: DI Günther Gasteiger
  • Grundfläche gesamt: 6.392 m²
  • Nutzung: 3 Baukörper
  • Wohnungen: 39 Wohnungen (1- bis 4-Zimmer Wohnungen)
  • Abstellplätze: 75 oberirdisch und Tiefgarage mit 42 Autostellplätzen
  • Projektvolumen: EUR 25 Mio.
  • Fertigstellung: Ende 2025
  • Verkaufsstart: Juli 2023

Über ZIMA

Die ZIMA Unternehmensgruppe realisiert seit über 50 Jahren Immobilienprojekte und zählt zu den größten privaten Immobilienentwicklern im deutschsprachigen Alpenraum. ZIMA beschäftigt über 180 Mitarbeiter an sechs Standorten. Der Geschäftsführer und Inhaber der Gruppe ist Alexander Nußbaumer. Stammsitz der Unternehmensgruppe ist in Dornbirn. Weitere Niederlassungen befinden sich in Innsbruck, Bozen, München, St. Gallen und Wien. Die Jahresgesamtleistung im Jahr 2022 beträgt mehr als 2018 Millionen Euro.

(VOL.AT)

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