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Ziel ist und bleibt die Ländle Nummer eins

SSV Dornbirn/Schoren will unbedingt im Frauen-Handball Vorarlbergs Nummer eins sein.
SSV Dornbirn/Schoren will unbedingt im Frauen-Handball Vorarlbergs Nummer eins sein. ©Walter Zaponig
SSV Dornbirn/Schoren

Dornbirn. Zur Halbzeit in der Women Liga Austria liegt SSV Dornbirn/Schoren hinter dem punktgleichen Ländle-Rivale HC MGT BW Feldkirch aber wegen der schlechteren Tordifferenz auf dem fünften Tabellenplatz der höchsten Spielklasse Österreichs. “Wir wollen auf jeden Fall am Ende der Saison die Nummer eins in Vorarlberg sein und einen Rang zwischen vier bis sechs belegen”, so SSV Dornbirn/Schoren-Trainer Stefan Zumtobel. Laut Zumtobel gab es für seine Truppe auch einige schöne Momente und viele Lichtblicke für die Zukunft. Vor allem Jung-Nationalspielerin Vera Müller ist ein großes Zukunftsversprechen und hat in ihrer ersten Saison in der Ersten auf dem linken Flügel schon einen Stammplatz ergattert. Die erst 16-jährige Eigenbauspielerin trug sich mit einigen Traumtoren in jeder Begegnung auch in die Torschützenliste ein. Auch Neuzugang Ildiko Solyom avancierte zu einer Leistungsträgerin und ist für die SSV-Mädels eine enorme Verstärkung. Leitfigur Josipa Bundovic zog sich im ersten Vorbereitungsspiel gegen Weingarten einen Kreuzbandriss zu und fehlte oft an allen Ecken und Enden. Die gebürtige Kroatin steht aber in der Rückrunde schon wieder zur Verfügung und wird die Qualität innerhalb der Mannschaft deutlich steigern. Ein Manko laut Coach Zumtobel ist sicher der kleine Kader, aber es könnte kurz vor Weihnachten ein Geschenk in Form einer neuen Spielerin geben. Schon zum zweiten Mal in seiner Ära haben Urban und Co. gegen die zweite Garnitur von Hypo Niederösterreich auswärts mit 21:19-Toren verdient gewonnen. “Das war die mit Abstand beste Saisonleistung”, weiß Zumtobel. Auch der knappe Derbyerfolg gegen Feldkirch vor ausverkauftem Haus bleibt in positiver Erinnerung. Eigenbau Johanna Rauch ist mit 62 erzielten Treffern bislang beste Torschützin der Dornbirnerinnen. Die Messehalle 2 wurde wieder zur SSV-Festung, da vier Heimsiege schon zu Buche stehen. In der zweiten ÖHB-Cuprunde trifft Dornbirn/Schoren am Sonntag, 12. Dezember, 14.10 Uhr, auswärts, auf den Spitzenreiter der zweiten Bundesliga Admira Landhaus. Am Samstag, 8. Jänner, 18 Uhr, Reichenfeldhalle Feldkirch, folgt das mit Spannung erwartete Ländlederby in der Montfortstadt. Heimrecht genießt Dornbirn/Schoren erst wieder am Samstag, 29. Jänner, gegen Atzgersdorf.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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