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Zelleninsasse in Wien-Meidling nimmt sich das Leben

In den frühen Morgenstunden hat sich im Stadtpolizeikommando Wien-Meidling ein Häftling im Polizeiarrest erhängt.

Um 05.30 Uhr entdeckte ein Polizeibeamter des Stadtpolizeikommandos Meidling den Mann, der sich mit einem zusammengeknoteten T-Shirt an das Gitter vor dem Zellenfenster gehängt hatte. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen verliefen negativ. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Der 40-jährige Zelleninsasse befand sich seit dem Vorabend wegen eines Gewaltdeliktes in polizeilicher Verwahrung. Er stand unter Verdacht, im Zuge eines Beziehungsstreits seine Lebensgefährtin attackiert zu haben. Nähere Details dazu möchte die Polizei momentan nicht bekannt geben.

Laut Polizei soll sich der Mann im Arrest unauffällig verhalten haben. Die Zelle sei halbstündlich kontrolliert worden, zuletzt um 5.00 Uhr morgens.

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