Zech in China
Am Freitag besiegelten Zech Fenster-Firmenchef Roman Zech und eine Delegation aus der chinesischen Sonderwirtschaftszone Quzhou mit ihren Unterschriften ein gemeinsames joint-venture, in dessen Rahmen das Götzner Fensterbauunternehmen für den chinesichen Markt sowohl Kunststoff- als auch Holzfenster fertigen wird.
Zech ist am joint-venture mit 40 Prozent beteiligt, ebenfalls 40 Prozent hält der Generalunternehmer und Eigentümer der Haosheng-Group, die restlichen 20 Prozent eine Art kommunale Kommission, die auch das Betriebsareal eine 6000 m2 umfassende Produktionshalle bereit stellte.
Die Kunststofffenster werden laut Roman Zech vor Ort in China gefertigt, die Holzfenster für gehobene chinesische Ansprüche jedoch in Götzis in China darf wegen des dortigen Holzmangels überhaupt kein Holzfenster erzeugt werden. Zech erwartet sich durch den Export seines Knowhows in diesen Riesenmarkt schöne Umsatzzuwächse in beiden Geschäftsfeldern. Das joint-venture wurde mit 250.000 Euro Grundkapital ausgestattet.