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Zapatero bekräftigt - Spanien wird keine EU-Hilfen brauchen

Spanien will die Schuldenkrise aus eigener Kraft meistern. Ministerpräsident Jose Luis Zapatero bekräftigte, dass sein Land keine Hilfen von der EU benötigen werde.
Laut Abschrift eines Interviews, das noch am Donnerstag ausgestrahlt werden sollte, rief Zapatero zudem dazu auf, die Fiskalpolitik in der EU einheitlicher zu machen. Nach dem Antrag aus Irland auf Hilfen aus dem Rettungstopf von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger vermehrt auf Länder wie Spanien und Portugal, die ebenfalls als Sorgenkinder der Euro-Zone gelten.

Zapatero sagte, der Konsolidierungsprozess in der Bankenbranche des Landes habe sich nicht verlangsamt. Die Regierung habe zudem deutlich weniger aufwenden müssen, um ihre Banken zu kapitalisieren als etwa Deutschland oder Frankreich.

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