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YouTube kündigte für 1. April sein eigenes Ende an

Firmenchef Kamangar: Keine Plattform - sondern Video-Wettbewerb.
Firmenchef Kamangar: Keine Plattform - sondern Video-Wettbewerb. ©Youtube
Alles nur ein Witz? Wer bisher dachte, YouTube wäre eine Video-Plattform, wurde nun von dem Unternehmen selbst eines Besseren belehrt: In Wirklichkeit habe es sich nur um einen Wettbewerb der besten Videos gehandelt. Nach acht Jahren kündigte YouTube pünktlich zum 1. April sein eigenes Ende an.

“Es ist endlich an der Zeit, den Gewinner zu küren”, teilten führende Vertreter am Sonntag in einem aufwendigen dreieinhalbminütigen Video mit. Nur noch bis Mitternacht könne jeder Nutzer seine Filme hochladen, dann werde die Plattform ihren Betrieb einstellen.

“Youtube wird alles löschen”

“Ich lade alle ein, sich so viele Videos wie möglich anzuschauen, bevor YouTube heute Nacht alles löschen wird”, sagte YouTube-Star Antoine Dodson in dem Film. Vorstandschef Salar Kamangar versicherte, YouTube sei vor fünf Jahren als Wettbewerb gestartet worden “mit dem simplen Ziel: Das beste Video der Welt zu finden”. “Wettkampfleiter” Tim Liston kündigte an, 30.000 Techniker würden nun alle seit 2005 hochgeladenen Videos durchsehen und einem Juroren-Team aus Filmkritikern, YouTube-Berühmtheiten und herausragendsten YouTube-Kommentatoren zur Beurteilung vorlegen.

2023, in zehn Jahren, soll es dann so weit sein und der Sieger gekürt werden. Sein Preis: Ein MP3-Player sowie 500 Dollar Kreativitäts-Hilfe. Bis dahin herrsche auf YouTube gähnende Schwärze. Sollte dies am Ostermontag nicht zutreffen – dann handelte es sich vielleicht doch nur um einen April-Scherz.

Das Ende von Youtube?

(APA)

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