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"Wunschlos wäre Bregenz zu Hause"

Nachdem die Lustenauer Handballer vor zwei Jahren im Finale beim Aufstiegsturnier zur 2. Bundesliga mit einem Tor an Hollabrunn gescheitert waren, gelang nun im ÖHB-Cup die späte Revanche.

In der ersten Halbzeit konnte sich die Mannschaft um Spielertrainer Daniel Nezezon trotz spielerischer Überlegenheit gegen den aktuell Sechstplatzierten der Bundesliga nicht absetzen. Besonders Ex-West-Wien-Scharfschütze Dusko Grbic fand immer wieder Lücken in der Lustenauer Abwehr und erzielte acht seiner elf Treffer vor der Pause. Auch in Halbzeit zwei lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. In der 51. Minute, als Lustenau mit zwei Treffern auf 24:21 davon ziehen konnte, sahen Christian Heilinger und Co. bereits wie die sicheren Sieger aus. Doch Hollabrunn gab nicht auf und hatte eine Minute vor Ende (27:26) die Chance, in doppelter Überzahl den Ausgleich zu erzielen. Emanuel Ditzer fing aber einen Querpass ab und fixierte im Gegenstoß den Treffer zum vielumjubelten 28:26-Endstand.

Lustenau-Manager Florian Isele frohlockend nach Spielende: “Es war ein großer Erfolg für uns. Vom Christkind wünschen wir uns jetzt bei der Auslosung ein Heimspiel gegen Meister und Cupsieger A1 Bregenz.”

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