Entsprechende Verhandlungen mit dem Betreiber der betroffenen Stände stünden kurz vor einem positiven Abschluss, bestätigte Anja Richter, Sprecherin des EURO-Organisationskomitees, gegenüber der APA.
Laut Richter sind von der zu vereinbarenden Sonderregelung zwei Stände, eine Würstel- und eine Kebabhütte, bei der U-Bahn-Station Volkstheater betroffen. Sie liegen auf der Innenseite des Dr.-Karl-Renner-Rings, wo auch die Straßenbahnlinien D, J und 2 halten, und werden vom selben Unternehmer geführt. Gespräche gebe es seit November des Vorjahres, wobei die seitens der EM-Veranstalter gelegten Angebote positiv aufgenommen worden seien.
Details zu den Kriterien, die der Standbetreiber während der dreiwöchigen Spielzeit einhalten muss, wollte Richter jedoch nicht nennen. Es müssten etwa bestimmte Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, so Richter. Auch die Lagerflächen seien zu vergrößern. Ob bei den Imbissbuden im Bereich der Fanzone, also zwischen Heldenplatz und Rathausplatz, dann nur Produkte von offiziellen Sponsoren des Fußball-Events verkauft werden dürfen, ließ Richter offen: “Man wird sich jedenfalls nach gewissen Auflagen richten müssen.” Die Einigung sei in Kürze unterschriftsreif, hieß es.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der betroffenen Stände liegen zwei weitere Imbissbuden. Sie können jedoch auch während der EM im Normalbetrieb weitergeführt werden, da dieser Bereich nicht mehr zur Fanmeile zählt. Auch der U-Bahn-Aufgang soll dort offen bleiben.
