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Wr. Neustadt verhängt Stadionverbote aus Angst vor Rapid-Hooligans

Die Bundesliga hat im Fall der Rapid-Platzstürmer vom 22. Mai noch immer keine Entscheidung getroffen. Nun macht Wr. Neustadt für das Spiel am kommenden Samstag von ihrem Hausrecht gebrauch.
Der Platzsturm beim Wr. Derby
Bilder des Platzsturms
Die "Ultras" nehmen Stellung
Enormer Schaden durch Platzsturm

Der Senat 3 (Stadien- und Sicherheitsausschuss) der Fußball-Bundesliga traf am Dienstag zu einer Arbeitssitzung zusammen, kam aber zu keiner Entscheidung zu den Vorfällen vom 22. Mai im Wiener Hanappi Stadion. Es ist weiter ungewiss was mit den 63 gemeldeten Platzstürmern passiert.

Keine Entscheidung der Bundesliga – Klubs entscheiden über Verbote

Wr. Neustadt hat vor dem Spiel am Samstag nun von ihrem Hausrecht gebrauch gemacht und lässt eben diese 63 Personen nicht in ihr Stadion. Die Daten der identifizierten Platzstürmer des Wiener Derbys vom 22. Mai erhalten die Wr. Neustädter von der Liga. Der Senat 3 der Bundesliga teilte in einer Aussendung mit, dass das Verfahren in Sachen Stadionverbote erst Ende kommender Woche abgeschlossen sein wird. Nun liegt es an jedem Klub selbst Hausverbote zu erteilen. Bis dahin muss jeder Klub selbst entscheiden, ob er Hausverbote ausspricht.

Bis Montag wurden für das erste Auswärtsspiel des SK Rapid erst 470 Tickets verkauft.

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