AA

Workshop zum Thema Bauen amKumma

In einem Vortrag wurde die Studie zu verdichtetem Bauen in den Rheintalgemeinden vorgestellt
In einem Vortrag wurde die Studie zu verdichtetem Bauen in den Rheintalgemeinden vorgestellt ©Vision Rheintal
Anfang März luden die vier Bürgermeister der Region amKumma zu einem Workshop, der sich mit verdichtetem Bauen beschäftigte. 

Mäder. (mima) Das Rheintal ist eine dynamische, stark wachsende Region. Steigende Grundstückspreise, knapper Boden und veränderte Anforderungen an das Wohnen und Leben stellen das Land wie auch Gemeinden vor neue Herausforderungen. Wie kann attraktives und leistbares Wohnen in Zukunft aussehen? Wie viel Dichte verträgt eine Gemeinde? Diese Fragen stellt sich auch die Region amKumma.

Rege Diskussion über verdichtetes Bauen amKumma

Durchgeführt wurde der Workshop von Vision Rheintal, die sich schon länger mit dem Thema „Verdichtetes Bauen“ befasst. Durch den Abend führte die Projektleiterin von Vision Rheintal, Sabina Danczul. Die Bürgermeister Gottfried Brändle (Altach), Christian Loacker (Götzis), Fritz Maierhofer (Koblach) und Rainer Siegele (Mäder) konnten über 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Gemeindepolitik und -verwaltung begrüßen, darunter auch die Vizebürgermeister Dr. Clemens Ender, Rainer Egle und Dr. Rainer Gögele. Der Planer Alfred Eichberger berichtete über die Ergebnisse einer Studie zu verdichtetem Bauen in den Rheintalgemeinden. Er wies auf die Vorteile und den Nutzen von verdichtetem Bauen hin und worauf dabei zu achten ist. Ebenso angesprochen wurde, wie mit den Ängsten und Unsicherheiten in der Bevölkerung umgegangen werden soll.

In einer abschließenden regen Diskussion beschäftigten sich die Teilnehmenden mit der Frage, was Dichte amKumma bedeutet. Und auch hier zeigte sich: Die wirtschaftliche Notwendigkeit von dichterem Bauen ist die eine Seite, dem gegenüber steht nach wie vor der Wunsch der meisten Vorarlberger, in einem Einfamilienhaus zu wohnen.

  • VIENNA.AT
  • Mäder
  • Workshop zum Thema Bauen amKumma
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen