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Wolford verringert EBIT-Verlust

Der Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzern Wolford konnte im ersten Geschäftsquartal 2005/06 (per Ende Juli) den Betriebsverlust gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf minus 2,34 (Vorjahr: 2,48) Mio. Euro verringern.

Bedingt durch ein leicht höher ausgefallenes Minus beim Finanzergebnis von minus 0,4 (minus 0,3) Mio. Euro stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) lediglich um 0,7 Prozent auf minus 2,74 (minus 2,76) Mio. Euro, teilt Wolford am Donnerstag mit.

Bereits im August hat der Wäschekonzern für das erste Quartal eine Umsatzsteigerung von 1,9 Prozent auf 24,6 Mio. Euro gemeldet. Das Quartalsergebnis verbesserte um 4 Prozent auf minus 1,67 (minus 1,74) Mio. Euro. Die Nettofinanzverschuldung konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,1 Mio. Euro (19,6 Prozent) reduziert werden.

Der Wolford-Vorstand geht von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung aus und ist für den Geschäftsverlauf weiter zuversichtlich: „Das Ziel für das laufende Geschäftsjahr ist nach wie vor eine Steigerung des Umsatzes auf mindestens 120 Mio. Euro und eine damit einher gehende überproportionale Ergebnisverbesserung“, so Vorstandsvorsitzender Holger Dahmen.

Die erfreuliche Umsatz-Steigerung sei auf die positive Geschäftsentwicklung mit von Partnern geführten und Wolford eigenen Boutiquen zurückzuführen. Allein beim zuletzt genannten Vertriebskanal habe sich im Periodenvergleich ein Umsatzplus von 16 Prozent ergeben. Im gesamten Retailbereich (Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets) wurde eine Steigerung von 11 Prozent erwirtschaftet, so Wolford.

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