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Wolford mit tiefrotem Betriebsergebnis im ersten Halbjahr

Verbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 - Unternehmen sieht "Fortsetzung des Turnarounds"
Verbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 - Unternehmen sieht "Fortsetzung des Turnarounds" ©VOL.AT
Das Vorarlberger Textilunternehmen Wolford hat im ersten Halbjahr 2023 den Umsatz im Jahresvergleich um 8 Prozent auf 58,8 Mio. Euro (Erstes Halbjahr 2022: 54,3 Mio.) gesteigert, das Betriebsergebnis (EBIT) ist aber negativ geblieben.
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Laut Mitteilung der börsennotierten Firma belief es sich auf minus 12 Mio. Euro, was immerhin eine Verbesserung von 5 Mio. Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 (minus 17 Mio. Euro) bedeutete. Wolford sieht eine "Fortsetzung des Turnarounds".

Die Verbesserung beim EBIT (Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern) habe sich im zweiten Quartal weiter beschleunigt, hieß es. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Finanzierungsaufwendungen (EBITDA) betrug minus 5,3 Mio. Euro.

Wolford für Zukunft positiiv gestimmt

Das Wachstum führte Wolford auf Investitionen in effektive Marketingaktivitäten, Designerkooperationen und verbessertes Produktangebot zurück. Man sei zuversichtlich, dass neben den Investitionen die Restrukturierungsmaßnahmen - dazu wurde auch die Ernennung von Silvia Azzali zum CEO genannt - sowie die Zusammenlegung der Vertriebsaktivitäten in Mailand und fortgesetzte Kostensenkungen die Profitabilität nachhaltig steigern würden.

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(APA)

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