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Wolford-Bilanz weniger rot

Der börsenotierte Vorarlberger Strumpf- und Body-Hersteller Wolford hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (per Ende April) bei höheren Umsätzen sein Ergebnis verbessert.

Die traditionellen Verluste zum Auftaktquartal konnten reduziert werden: Demnach fielen sowohl das Betriebsergebnis (Ebit) mit minus 2,48 (nach minus 3,18) Mio. Euro als auch das Quartalsergebnis mit minus 1,74 (nach minus 2,27) Mio. Euro im Jahresvergleich besser aus. Das Ergebnis pro Aktie bezifferte Wolford in einer Ad hoc-Mitteilung vom Dienstag mit minus 37 (nach minus 48) Cent.

Der Umsatz lag in den Monaten Mai bis Juli 2004 mit 24,14 Mio. Euro um 2,6 Prozent über dem Vorjahreswert von 23,54 Mio. Euro. Damit habe sich der positive Umsatztrend des vierten Quartals 2003/04 fortgesetzt. Sollte dieser Trend anhalten, seien weitere Verbesserungen im Ergebnis zu erwarten, hieß es zum Ausblick. Im Gesamtjahr 2004/05 will Wolford unter dem neuen Vorstandschef Holger Dahmen den Marketing-Mix weiterhin grundlegend überarbeiten – mit dem Ziel einer „margenorientierten Umsatzausweitung“.

Wie das Bregenzer Unternehmen weiter mitteilte, verbesserte sich das Finanzergebnis im ersten Geschäftsquartal um knapp ein Drittel auf minus 0,27 Mio. Euro. Das Eigenkapital lag mit 63,46 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert von 62,22 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote stieg auf 45 Prozent. Die Nettofinanzverschuldung konnte um 20,3 Prozent von 38,91 auf 31,03 Mio. Euro verringert werden, das Gearing belief sich auf 48,9 (nach 62,6) Prozent.

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