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Wohnhausbrand in Bruck an der Glocknerstraße

Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle.
Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. ©FF Bruck an der Glocknerstraße
Die Feuerwehr Bruck an der Glocknerstraße (Pinzgau) hatte bei einem Wohnhausbrand am Freitag alle Hände voll zu tun. Von der Terrasse des Hauses aus hatte sich ein Feuer über die Fassade bis zum Dachstuhl ausgebreitet.

Schon bei der Anfahrt zum Einsatzort war eine große Rauchsäule zu sehen, berichten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bruck an der Glocknerstraße am Abend. Von Nachbarn, insbesondere vom Bürgermeister der Gemeinde Bruck wurde schon vor Eintreffen der Feuerwehrleute versucht, das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen, so die Polizei Salzburg.

Die Feuerwehrleute übernahmen rasch die Löscharbeiten. Unter schwerem Atemschutz drangen sie auch in den Dachbereich des Hauses ein. Die Wasserversorgung wurde über die Salzach sichergestellt.

Brand in Bruck schnell unter Kontrolle

Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung. Das Dach wurde geöffnet und die letzten Glutnester konnten mittels Wärmebildkamera aufgespürt und abgelöscht werden, so die Feuerwehr in einer Aussendung. Um 13.30 Uhr wurde Brand aus gemeldet.

Am Haus entstand erheblicher Sachschaden./FF Bruck an der Glocknerstraße
Am Haus entstand erheblicher Sachschaden./FF Bruck an der Glocknerstraße ©Am Haus entstand erheblicher Sachschaden./FF Bruck an der Glocknerstraße

Feuer von Terrasse in den Dachstuhl

Der Brand dürfte nach ersten Einschätzungen im Bereich der Terrasse ausgebrochen und anschließend an der Fassade des Hauses empor direkt in den Dachstuhl gelangt sein. Brandermittler des Bezirkspolizeikommandos Zell am See konnten aufgrund der Abbrandspuren und der thermischen Belastung den Ausgangsort auf eine Plastikkiste, in der Gartenutensilien und Spielzeug gelagert war, eingrenzen. Brandursache dürfte ein defekter Akku gewesen sein.

48 Feuerwehrleute in Bruck im Einsatz

Im Einsatz standen die Feuerwehr Bruck mit 44 Mann und die Feuerwehr Zell am See mit vier Kräften.

Verletzt wurde niemand, an der hölzernen Außenfassade und am Dachstuhl des Hauses entstand aber schwerer Sachschaden.

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