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Wohnen im Alter – Rankweil redet mit

Wohnen im Alter – Rankweiler Bevölkerung redet mit.
Wohnen im Alter – Rankweiler Bevölkerung redet mit. ©Marktgemeinde Rankweil
Wie die Rankweiler Bevölkerung sich das Altwerden vorstellen und welche Bedeutung dabei das Wohnen hat, haben rund 60 BürgerInnen gemeinsam mit Rankweils Bürgermeisterin und dem Seniorenbeirat im Zuge einer Informationsveranstaltung diskutiert.

Wohnen im Zentrum und die Hilfe zur Selbsthilfe waren SchwerpunkthemenIm Speziellen stand auch das betreute Wohnen im Mittelpunkt. Die Unterstützungsangebote sollen dabei modular und passgenau sein, so der Tenor. Das neue Zuhause soll auch Gemeinschafts- und Gästeräume haben und im Zentrum des Dorfes innerhalb einer funktionierenden Dorfgemeinschaft sein. Neben der Bevölkerung waren der Seniorenbeiratsobmann Herwig Thurnher, der Leiter des Bürgerservice Norbert Preg und die Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall anwesend, die folgende Bilanz zieht: „Die demografische Entwicklung spricht eine klare Sprache. Im Jahr 2030 werden 36 Prozent mehr 65- bis 84-jährige Menschen in Rankweil leben als heute. Die Zahl der 85-jährigen wird sich verdoppeln. Darauf müssen wir bereits heute reagieren. Deshalb werden wir die Angebote an betreuten Wohnformen sowohl qualitativ als auch quantitativ ausbauen. Ich danke allen Anwesenden für die wertvollen Beiträge.“

Wie geht es nun weiter? Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Seniorenbeirat, Krankenpflegeverein, MOHI, Stelle für Gemeinwesenarbeit, Gemeindearzt, Haus Klosterreben und der Gemeinde Rankweil wird die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung auswerten und einen konkreten Vorschlag für die Umsetzung von neuen betreuten Wohnformen erarbeiten. In der Marktgemeinde Rankweil gibt es zurzeit drei Entwicklungsprojekte, in denen verschiedene Varianten von betreutem Wohnen realisiert werden können. Die bauliche Umsetzung wird sich über mehrere Jahre verteilen.

Im Juni findet ein weiterer Vortrag zum Thema „Finanzierung von Betreuung und Pflege“ statt.

 Veranstaltungsankündigung:

Vortrag zum Thema „Finanzierung von Betreuung und Pflege“

ReferentInnen: Peter Hämmerle (Land Vorarlberg, Senioren- und Pflegevorsorge)

Martin Mähr (Bezirkshauptmannschaft Feldkirch – Abteilung Soziales)

Margit Bösch und Michael Müller (MITANAND – Gemeinwesenstelle Rankweil)

Donnerstag, 13. Juni, ab 19.00 Uhr

Kleiner Vinomnasaal, Rankweil

Eintritt: frei

 

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