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Wo harte Zeiten ersehnt sind

Lustenau - Die Rocker Guano Apes zählen zu den Top-Gruppen des diesjährigen Szene Openairs in Lustenau. Das steht seit Donnerstagabend fest. Szene Openair 2009 [.pdf - 59KB]

Ein 350.000-Euro-Budget steht Hannes Hagen zur Verfügung und damit muss der Szene-Macher auch im Jubiläumsjahr über die Runden kommen. Im Amt der Landesregierung hält man ein kleines Ausfallshonorar bereit (das je nach Schlammpegel und den damit verbundenen Besucherrückgang zum Tragen kommt), die Gemeinde Lustenau hat in den letzten Jahren im Rahmen der Jugendförderung einen Zuschuss in der Höhe von 40.000 Euro bewilligt. „Finanziell profitieren wir alle zusammen nichts davon”, legt Hagen die Karten auf den Tisch. Seit Jahren organisiert er dennoch das Szene Openair am Alten Rhein, heuer feiert man den zwanzigsten Geburtstag.

Headliner fixiert

Die „VN” (die das Openair unterstützen) konnten gestern Abend die wichtigsten Headliner in Erfahrung bringen. „Guano Apes” aus Deutschland bestätigen, dass beim Musikgeschmack die Uhren anders gehen. Dort wünscht man sich nämlich geradezu harte Zeiten. Damit es nicht zu trocken wird, funken „Kettcar” mit Indie-Rock dazwischen und mit Frauenpower locken „The Sounds”. Dass „Ska-p” dabei sind, steht schon länger fest, unter den zahlreichen Vorarlberger Bands, die Auftrittsmöglichkeiten erhalten, fallen „The Sorrow” besonders auf. In wenigen Wochen sollte das Gesamtprogramm fixiert sein.

Freifahrschein

Dass Openair-Liebhaber um­weltbewusst sind, wird heuer besonders unterstrichen, das Ticket gilt als Freifahrschein für Bus und Bahn im Land.

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