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Ermittlungsverfahren gegen Martin Ohneberg eingestellt: Keine Beweise für Untreue!

Martin Ohneberg.
Martin Ohneberg. ©VOL..AT/MM
Nach fünfjährigen Ermittlungen stellt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) das Verfahren gegen den Industriellen Martin Ohneberg ein, da keine ausreichenden Beweise für die Vorwürfe von Untreue und Beihilfe vorliegen.

Die Justiz hat die Ermittlungen gegen Martin Ohneberg nach fünf Jahren eingestellt. Vorwürfe der Beihilfe zur Untreue konnten nicht bestätigt werden.

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Im Visier der Justiz

Im Herbst 2019 geriet der österreichische Industrielle Martin Ohneberg ins Visier der Justiz. Er wurde verdächtigt, Beihilfe zur Untreue geleistet zu haben. Diese Vorwürfe standen im Zusammenhang mit Geschäften rund um Michael Tojner, einem bekannten Unternehmer und Geschäftspartner von Ohneberg. Die Ermittlungen betrafen auch Immobiliengeschäfte und die Übernahme von Unternehmensanteilen.

Erste Entlastung durch Gutachten

Bereits 2020 deutete ein Gutachten darauf hin, dass die Vorwürfe gegen Ohneberg nicht ausreichend belegbar waren. Daraufhin wurde er schon teilweise entlastet, was auch zur Verzögerung der weiteren Ermittlungen beitrug. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) führte dennoch die Untersuchungen weiter, um alle Vorwürfe abschließend zu klären wie "Die Presse" berichtet.

Ermittlungsende und fehlende Beweise

Nun, nach fünf Jahren, wurde bekannt, dass die Ermittlungen gegen Martin Ohneberg offiziell eingestellt wurden. Das bestätigt der Ex-Präsident der IV Vorarlberg gegenüber VOL.AT. Der Industrielle konnte nicht nachweislich als Geschäftsführer der betroffenen Firma agiert haben, was eine zentrale Rolle in den Ermittlungen spielte. Die Justiz kam zu dem Schluss, dass keine ausreichenden Beweise für eine strafbare Handlung vorlagen. (VOL.AT)

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