Das sind um 3/4-Prozentpunkte weniger als in den Jahren vor der Krise, als das Wachstum durchschnittlich bei 2,5 Prozent lag, teilte das Wifo am Donnerstag mit. “Selbst in den besten Jahren des Prognosezeitraumes (2012 bis 2014) wird das BIP-Wachstum nicht an diesen Durchschnittswert heranreichen”, so die Forscher. Die Weltwirtschaft werde die Folgen der Finanzmarktkrise nur allmählich überwinden, die Vergabe von Risikokapital für Unternehmen sowie die Kreditversorgung des privaten Sektors zur Finanzierung von Ausrüstungs- und Bauinvestitionen und Konsum werden restriktiv bleiben.
“Der Wachstumsvorsprung Österreichs gegenüber dem Durchschnitt des Euro-Raumes wird geringer, nicht zuletzt da die Exporte nach Ostmitteleuropa an Dynamik verlieren dürften”, heißt es weiter.