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Wirre Angaben nach Attacke mit Kombizange in Wien-Mariahilf

Mit dieser Kombizange wurde der 65-Jährige geschlagen.
Mit dieser Kombizange wurde der 65-Jährige geschlagen. ©LKA Wien
Am Ostermontag wurde ein 65-jähriger Psychologe auf der Mariahilfer Straße von einem 45-Jährigen mit einer Kombizange attackiert. Noch immer ist die Attacke für die Polizei völlig rätselhaft, der Verdächtige machte bisher nur wirre Angaben und wirke desorientiert, heißt es von den Ermittlern.
Räuber schlug Opfer mit Kombizange

Der 45-jährige Verdächtige  soll den 65-jährigen Hausbewohner am Montag beim Heimkommen um Geld gebeten haben. Da in dem Gebäude gerade umgebaut wird, steht der Hauseingang offen und Unterstandslose nutzen das seit geraumer Zeit, um sich aufzuwärmen. Der 65-jährige, der laut Polizei des Öfteren die Obdachlosen mit Geld oder warmem Essen versorgt hat, gab dem 45-Jährigen einen zehn Euro-Schein. Das war dem Mann zu wenig, daraufhin schlug er mit der Kombizange auf den Psychologen ein.

Verdächtiger machte wirre Angaben

Der Verletzte musste in ein Spital eingeliefert werden. Bei seiner Einvernahme am Montag gab er laut Polizeisprecherin Adina Mircioane an, diesen Mann zuvor noch nie gesehen zu haben. Laut Exekutive ist der 45-Jährige zwar ohne Beschäftigung, allerdings kein Obdachloser, sondern in Favoriten wohnhaft und verheiratet. Der Verdächtige macht völlig wirre Angaben, eine Befragung war bisher nicht möglich, so Mircioane. Er wurde in die Justizanstalt Josefstadt überstellt. (APA)

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