Im Fokus steht dabei die Bodenseeregion, die er im Gespräch mit den VN als absoluten Zukunftsmarkt einstuft. Einschlägige Verhandlungen werden bereits geführt.
Langfristig sollen so 25 bis 30 zusätzliche Standorte, also jährlich zwei bis drei entstehen. Pro Jahr sind für die Expansion 500.000 bis 750.000 Euro budgetiert.
Was den süddeutschen Raum betrifft, so sind dabei Filialen in Konstanz, Friedrichshafen, Lindau und Ravensburg vorgesehen, allerdings will Le Duigou geografisch nicht weiter als bis Ulm gehen. Auf der Schweizer Seite hat Le Duigou den Raum St. Gallen und Zürich im Auge, aber darüber hinausgehend auch Standorte in den Großstädten Bern und Basel. Kein Thema ist derzeit eine Filialgründung in Liechtenstein.
In Österreich ist Le Duigou derzeit außerhalb von Vorarlberg mit drei Filialen in Tirol, nämlich in Wörgl, Kufstein und Imst vertreten. In Tirol wird ein weiterer Standort in Innsbruck ebenso gesucht, wie in der Stadt Salzburg. Weiter nach Osten will sich Le Duigou in Österreich nicht engagieren. Der Standort in Wien wurde aufgelassen.
Bei der Expansion setzt Le Duigou vor allem auf Moods by Le Duigou. Das ist ein Vertriebssystem, dessen Sortiment im preiswerteren Bereich beginnt und das damit für neue Kundenschichten offen ist. Für die Expansion sucht Andre Le Duigou derzeit auch nach einem neuen Design, das den Geschäften ein neues, einheitliches Auftreten verleihen soll.
150.000 Euro hat Andre Le Duigou in die Umgestaltung der Filiale im Dornbirner Messepark investiert, die diese Woche eröffnet wurde. Der Start war sehr erfolgreich und es gab lauter zufriedene Kunden, freut sich Le Duigou.
Kennzahlen:
– Umsatz: 10 Mill. Euro (Gruppe), 20 Prozent entfallen auf die Vertriebsschiene Mood mit den Standorten in Wörgl, Kufstein, Imst und Messepark Dornbirn
– Mitarbeiter: 100
– Lehrlinge: 22 (Kosmetikerinnen, Fußpflege und Verkauf)
– Sortiment: 8000 Artikel
– Standorte: 8 in Vorarlberg, 3 in Tirol