Wir können es gut haben

„Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ beschreibt, wie eine gute Zukunft aussehen kann. Rudi Anschobers Blick bis in das Jahr 2040 zeigt, welche Weichenstellungen und Lösungen es braucht. Er beschreibt in seiner ebenso Hoffnung machenden wie realistischen Zukunftserzählung, welche Weichenstellungen wir in den kommenden entscheidenden Jahren brauchen, damit diese Transformation gelingt. Diese auf Wissenschaft, Fakten und Optimismus setzende Vision zeigt, wie ein gutes Leben mit der Klimawende aussehen kann und vor allem wie es möglich wird. Ein Buch voller klarer Sachverhalte, guter Ideen, Zuversicht und Hoffnung – ein Mutmacher. Im Anschluss an die Lesung sprach Rudi Anschober mit Autor Harald Walser über die Zukunft, die Vergangenheit und was die Welt im Innersten zusammenhält.
„Es braucht das Grundbedürfnis Hoffnung, damit wir uns nicht selbst aufgeben, nicht als verdrängenden Optimismus, sondern als Basis des Engagements. Nur Hoffnung führt nachhaltig zum Handeln, nur der Glaube an die Zukunft schafft Energien. Hoffnung ist der Gegensatz eines naiven Optimismus, der die Dinge schönredet.“ Rudi Anschober
In die Zukunft mitnehmen ließen sich Waltraud Schnetzer, Wolfgang Grabher, Doris Battaglin, Elisabeth Rickmann, Helene Böhler, Werner Harder, Monika Reichart, Ursula Schwendinger, Maria Claeßens, Michael Morscher, Elfriede Prucker, Barbara Hattler, Gottfrieda Kaufmann, Friederike Pollner, Sabine Miller, Birgit Luger, Gabi Kuess, Gebhard Hercher, Margit Sigg und Michael Schelling.
Rudi Anschober war Lehrer, Journalist und langjähriger Landesrat für Klimaschutz und Integration in Oberösterreich. Im Januar 2020 wurde er als Minister für Gesundheit und Soziales in der türkisgrünen österreichischen Bundesregierung angelobt. Aus gesundheitlichen Gründen schied er im April 2021 aus der Politik aus. Seitdem ist Anschober als gefragter Vortragsredner, Autor und Berater tätig.
yas